Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der synodale Prozess, zu dem der Papst die ganze Weltkirche im Frühjahr 2021 eingeladen hat, ist in vollem Gange. In einem ersten Schritt hat die Diözese Graz-Seckau zur Beteiligung mittels Fragebogen eingeladen. Innerhalb des ersten Monats, seit der Eröffnung des Prozesses, sind bereits über 1000 Einzelrückmeldungen von verschiedensten Personen, die der Kirche etwas auf ihrem Weg mitgeben wollen, eingegangen. Auch diverse Gruppen, wie Pfarrgemeinderäte, kirchliche Organisationen oder Gemeinschaften sind in dieser Phase des Prozesses eingeladen, miteinander die Themen der Synode zu beraten und sich zu beteiligen.
Der Lockdown erschwert gemeinsame Beratungen. Gespräche in kleineren und größeren Gruppen sind aber auch online möglich.
Gerne unterstützen wir Sie in der Vorbereitung aber auch bei der konkreten Durchführung z. B. einer Videokonferenz auf Zoom oder auf MS Teams.
Kontaktieren Sie dafür bitte Elisabeth Reicher-Spreitzhofer (elisabeth.reicher-spreitzhofer@graz-seckau.at, 0676/8742 6677) oder Tamara Strohmayer (tamara.strohmayer@graz-seckau.at, 0676/8742 2268).
Für Gruppengespräche steht ein ausführlicher Gesprächsleitfaden oder – ganz neu – eine Kurzversion für Gruppen zur Verfügung. Die schriftlichen Ergebnisse aus den Gesprächen können dann bis spätestens 19. Dezember an synode@graz-seckau.at oder postalisch an den Fachbereich Pastoral & Theologie (Bischofplatz 4, 8010 Graz) geschickt werden. Eingaben in den Online-Fragebögen sind bis 9. Jänner möglich.
Unterlagen sowie den Link für die online-Eingabe finden Sie unter www.katholische-kirche-steiermark.at/synode
Alle Rückmeldungen werden bis Anfang Februar 2022 für eine vorsynodale Versammlung der Diözese Graz-Seckau, die am 5. Februar 2022 stattfinden soll, aufbereitet. Bei der Versammlung, zu der Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichsten Gremien, aber auch kirchennahe und fernere Expertinnen und Experten eingeladen sind, werden gemeinsam die wesentlichsten Fragestellungen, die sich aus der ersten Phase des Prozesses ergeben haben, diskutiert und für die Weiterarbeit benannt. Im Anschluss wird ein erster Dokumententwurf erarbeitet, der Anfang April dem Diözesanrat und dem Priesterrat der Diözese Graz-Seckau vorgelegt wird. Nach der Freigabe durch diese beiden Gremien geht das steirische Dokument an die österreichische Bischofskonferenz. Diese lädt im Frühjahr 2022 zu einer österreichweiten vorsynodalen Versammlung ein, um unter Beteiligung verschiedenster Personen die österreichische Rückmeldung in dieser ersten großen Phase des synodalen Prozesses zu erarbeiten.
Ziel der Bischofssynode ist es, sich in die synodale Haltung, des Zuhörens auf Augenhöhe und des gemeinsamen Beratens zu vertiefen. Mit dieser Prozessphase wurden erste Schritte in diese Richtung gesetzt. Freilich sollte die synodale Haltung die Kirche in der Steiermark weiter begleiten und auch die Ergebnisse sollten klar einen Mehrwert für die Diözese Graz-Seckau haben. Es geht einerseits um eine Rückmeldung für die weltkirchliche Beratung der Bischöfe 2023 in Rom und gleichzeitig um die Weiterentwicklung der katholischen Kirche in der Steiermark.
Alle Informationen zur Synode und wie man sich am Prozess beteiligen kann finden sich im Internet unter www.katholische-kirche-steiermark.at/synode