Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Heute erlebten wir konkret, wie die Unterstützung durch IRPAA – gemeinsam mit einer guten Portion Willenskraft und Ausdauer der Menschen – einen Unterschied im Leben der ländlichen Bevölkerung macht. Und wie eine Region, die früher nur als arm und wertlos betrachtet wurde und deren Bevölkerung sich dafür schämte, aufgewertet werden kann.
Die Menschen, die wir getroffen haben, sind jetzt stolz auf ihre Herkunft: „Es gibt keinen besseren Ort als hier“, erzählt uns beispielsweise Clarice. Heute hat sie – durch die Nutzung von Abwasser und Zisternen – genug Wasser, um von Gemüseanbau, Ziegen-, Schaf- und Hühnerzucht gut leben zu können. Oder andere Dörfer, wo die Bauern und Bäuerinnen sich zusammenschließen und gemeinsam vermarkten, Früchte verarbeiten oder Eier für den Verkauf aufbereiten. Ein anderer Ort hat sich selbst organisiert, um eine Schule für seine Kinder aufzubauen – inzwischen übernimmt der Bundesstaat Bahia die Schule und die Kosten für die Lehrer.
Es waren Begegnungen, die Mut und Zuversicht geben. Begegnungen mit Menschen, die für eine bessere Zukunft kämpfen – und die dabei von den MitarbeiterInnen von IRPAA in allen Situationen gut begleitet und geschult werden.
Ein bewegendes Engagement haben wir auch kennengelernt, als wir am Abend in Jacobina ankamen – in Form eines Treffens mit P. Josef Hehenberger, der seit 1966 in Brasilien ist und sich aus einem tiefen Glauben heraus für die Benachteiligten Brasiliens einsetzt.
Margareta Moser, Projektreferentin Brasilien, Welthaus der Diözese
Einen aktuellen, fotografischen Überblick der Brasilien Reise finden Sie hier.