Caritas und Diözese bemühen sich um Flüchtlingsquartiere

Auf Einladung von Diözesanbischof Egon Kapellari gab es vergangene Woche ein gemeinsames Gespräch mit Caritasdirektor Franz Küberl, dem Bereichsleiter der Hilfe für Menschen in Not der Caritas, Franz Waltl, dem Intergrationsbeauftragten der Diözese, Erich Hohl, Wirtschaftsdirektor Herbert Beiglböck, Generalvikar Heinrich Schnuderl und dem zweiten Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser über Unterbringungsmöglichkeiten für Asylwerbende in Gebäuden der Katholischen Kirche Steiermark. Die Diözese hat daraufhin gemeinsam mit der Caritas mehrere Unterbringungsmöglichkeiten geprüft und sie nun dem Land Steiermark vorgeschlagen.

Integrationsbeauftragter Erich Hohl: „Die Unterbringung ist zwar in erster Linie Angelegenheit des Staates, in der derzeitigen Situation aber möchte die Kirche ihren Beitrag leisten und ihre Anstregungen verdoppeln. Die Solidarität mit Flüchtlingen und Vertriebenen ist uns ein Herzensanliegen. (Vgl. Mt 25,35)".

Derzeit werden vom Land die Unterbringungsmöglichkeiten geprüft. Nach eventuell positivem Bescheid werden weitere Gespräche mit den zuständigen Verantwortlichen vor Ort zügig geführt. Die Betreuung eventueller Quartiere soll durch die Caritas erfolgen.