Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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So kommt die viel diskutierte Mindestsicherung, wie Landeshauptmann Schützenhöfer klarstellt, zum weitaus überwiegenden Teil Österreichern, und nicht Flüchtlingen zugute. Es ist ein Märchen, dass die Mindestsicherung für Asylberechtigte uns in die Armut stürzt. Landeshauptmann Schützenhöfer ist zuzustimmen, wenn er dafür eintritt, dass in der Höhe der Mindestsicherung zwischen Österreichern und Asylberechtigten kein Unterschied gemacht werden darf. Wie sonst soll Integration gelingen, wenn man nicht einmal das Mindeste zum Leben hat.
Ziel aller Bemühungen kann und wird nicht die Auszahlung der Mindestsicherung sein, sondern die möglichst rasche Heranführung der Asylberechtigten in die Arbeitswelt, damit sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können.
Problematisch entwickelt hat sich in letzter Zeit leider die Abschiebung gut integrierter Asylwerber. Es ist Landeshauptmann Schützenhöfer beizupflichten, wenn er in solchen Fällen für "Gnade vor Recht" plädiert. Es ist menschenunwürdig, wenn
Personen, die auf vielfältige Art und Weise ihre Integrationsbereitschaft bewiesen haben, wieder herausgerissen werden. Es ist nicht einzusehen, dass ausgerechnet die Flüchtlinge mit der größten Integrationsbereitschaft bestraft werden. Neben dem "Gnadenrecht", das leider wenig zur Anwendung kommt, wäre jedoch sinnvollerweise eine politisch-gesetzliche Regelung dringend erforderlich, um unsinnige Abschiebungen, wie sie auch in der Steiermark vorkommen, zu verhindern.
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