Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Zehn von der Caritas ausgewählte Teilnehmer, die sich aus Konventionsflüchtlingen, subsidiär Schutzberechtigten und Angehörigen der Volksgruppe der Roma zusammensetzen, werden in den nächsten Monaten im Rahmen des Projektes „Arbeitsmarktvorbereitung Forstwirtschaft“ in der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl und in den teilnehmenden Betrieben des Verbandes Land & Forstbetriebe Steiermark zu Forsthilfsarbeitern ausgebildet, um in weiterer Folge ihre Chancen am österreichischen Arbeitsmarkt steigern zu können.
„Diese zehn Personen können zu Vorbildern in ihren Communities werden und zeigen, dass man in Österreich etwas erreichen kann“, so Rolf Spiegel, stellvertretender Leiter des Bereichs Bildung und Interkultur der Caritas Steiermark, im Rahmen der Projekt-Präsentation am 29. März in Kumberg. „Langfristig ist es essentiell, dass jene Menschen, die in Österreich sind, auch die Chance bekommen, hier ihren Lebensunterhalt zu verdienen“, ergänzte Erich Hohl, Integrationsbeauftragter der Diözese Graz-Seckau.
In verschiedenen Ausbildungsstufen sollen die Teilnehmer bis Anfang 2018 an den Beruf des Forstarbeiters herangeführt werden. Ziel ist es, danach tatsächlich in einem der Partnerbetriebe angestellt und zum Forstfacharbeiter ausgebildet zu werden. „In der Forstwirtschaft besteht Bedarf an ausgebildeten Forstfachkräften. In meinem Forstbetrieb steht der Mensch mit seiner Familie im Mittelpunkt. Gerne möchten wir deshalb diese Aufgabe zusammen mit der Caritas übernehmen“, so Carl von Croy, Obmann des Verbandes der Land & Forstbetriebe Steiermark über die Motive, sich an dem Projekt zu beteiligen. Und auch der Leiter der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Pichl zeigte sich von dem Programm angetan: „Wir unterstützen dieses Projekt sehr gerne. Es ist ein schöner Ansatz, mit Migranten im Wald zu arbeiten.“