Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Monika Lafer und Maria Schröder setzen auf das (E)-Rad und beide sind sich einig: Autofasten entschleunigt, baut Stress ab und ist kommunikativ. Und das Wichtigste: Autofasten funktioniert auch auf dem Land. Monika Lafer legt zu ihrem Büro in Edelsbach von zu Hause aus zwei Kilometer mit dem E-Bike zurück und ins Büro nach Riegersburg sind es acht Kilometer – jeweils über Berge und am liebsten abseits der Hauptstraße. Maria Schröder pendelt täglich von Fernitz 14 Kilometer nach Graz mit dem Rad am Murradweg entlang. Ist es einmal zu kalt oder das Wetter spielt nicht mit, dann steigt sie auf öffentliche Verkehrsmittel um.
„Wenn ich mich auf das Fahrrad setze und in die Pedale trete, kann ich Freude spüren, Stress abbauen, die Natur beobachten und Ruhe genießen”, erklärt Monika Lafer ihre Motivation zum Autofasten. Außerdem macht sie gleichzeitg Sport und schützt die Umwelt. Maria Schröder findet, dass sie ohne Auto unabhängiger ist und schätzt die Geselligkeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Schwierig wird es mit dem Autofasten, wenn Abendtermine anstehen und keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren. „Meiner Meinung nach sind bei vielen Menschen die größten Hürden aber im Kopf”, meint Maria Schröder. Schwierig sei es auch, wenn man schwere Dinge, wie Einkäufe, transportieren müsse, erzählt Monika Lafer von ihren Hürden, wenn sie das Auto in der Fastenzeit stehen lässt. Aber die schönen Seiten überwiegen. „Ich erlebe immer wieder, dass der Zusammenhalt in den Öffis sehr groß ist, gerade wenn Unvorhergesehenes passiert – ein Bus fällt aus, es gibt Stau, ... Es entsteht dann ein Gefühl der Verbundenheit mit wildfremden Personen”, freut sich Maria Schröder.
Beim Autofasten wird das eigene Mobilitätsverhalten überdacht. Alternativen zum Auto werden ausprobiert. Dadurch wird ein Beitrag zur Entspannung der Verkehrssituation geleistet.
www.autofasten.at