Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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In Österreich essen wir im Schnitt mehr als einen Kilo Fleisch und Wurst pro Woche. Das führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen, es hat auch weltweit gravierende Folgen für Mensch, Tier und Natur. Das Futter für Nutztiere verbraucht weltweit rund zwei Drittel aller fruchtbaren Flächen. Österreich importiert einen Großteil der benötigten Futtermittel wie etwa Soja aus anderen Weltgegenden.
In den Herkunftsländern müssen Kleinbauern den riesigen Monokulturen weichen und haben nicht mehr genug zu essen. Viele Menschen leiden unter dem massiven Einsatz von Pestiziden, die auf den Soja-Plantagen versprüht werden und die auch das Grundwasser verseuchen. Zurück bleiben Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger und eine zerstörte Umwelt.
Doch auch viele Landwirte in Österreich leiden unter diesem Landwirtschaftssystem. Sie stehen unter gewaltigem Druck, vor allem durch die niedrigen Preise für Fleisch und Milch. Fleischpreise wie vor 40 Jahren zwingen viele Landwirte ihre Höfe für immer zuzusperren.
Die Aktion „Gerecht leben – Fleisch fasten“ greift die katholische Tradition des Fleischfastens auf und regt zum Überdenken unserer Ernährungsgewohnheiten an. Mit jeder Mahlzeit geben wir unsere Stimme ab: Wenn Fleisch, dann mit hoher Qualität (zum Beispiel Bio), möglichst aus der Region und zu einem Preis, von dem unsere Bäuerinnen und Bauern leben können.
Aktion Gerecht leben - Fleisch fasten
Weitere Informationen und Anmeldung: www.fleischfasten.at oder per E-Mail: anmeldung@fleischfasten.at.
Machen Sie mit und verzichten Sie während der Fastenzeit weitgehend auf Fleisch. Mit vielen positiven Folgen: Für mehr soziale Gerechtigkeit, für die Umwelt, das Klima und die Tiere – und für unsere Gesundheit.