Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Verena ist eine sehr bekannte und beliebte Heilige, die besonders in der Schweiz verehrt wird. Doch scheint ihre Heimat ganz woanders gewesen zu sein.
Nach der Überlieferung gehörte sie der Thebäischen Legion an (Theben – alte ägyptische Stadt) und kam nach deren Martyrium in die Gegend Solothurn (Nordschweiz).
Bei Solothurn wurde sie „Klausnerin“: sie
lebte einsam und genügsam in einer kleinen Zelle mitten in der Wildnis. Später wurde sie von dort ausgewiesen und kam auf ihrer Wanderschaft nach Zurzach (Schweiz). Der Ortsgeistliche nahm sie in sein Haus auf – und sie wurde seine „Haushälterin“. Zehn Jahre lang leitete sie gewissenhaft den Haushalt des Pfarrers. Später wollte sie wieder in die Einsamkeit gehen, was dieser Pfarrer auch ermöglichte. „Elf Jahre lebte die Jungfrau dort in großer Gottseligkeit“ – heißt es im Bericht über die heilige Verena, der später abgefasst wurde. Verena starb etwa Mitte des vierten Jahrhunderts und wurde bald als Heilige verehrt.
Über dem Grab der heiligen Verena in Zurzach wurden bald eine Kirche und ein Kloster errichtet. Es entstand ein sehr bekannter Wallfahrtsort. Verena ist eine der meistverehrten Heiligen der Schweiz bis in unsere Tage. Sie ist die Patronin der „Haushälterinnen“ (=jene Frauen, die im Haushalt eines Priesters tätig sind), der Fischer und Müller.
Darstellung: Als Einsiedlerin (Nonne) mit Krug und Brot, oder einem zweireihigen Kamm oder einem Fisch.
Bild – mein Namenspatron
Text – Auszug aus mein Namenspatron,
Seelsorgeamt Regensburg, Dr. Karl Wölfl