Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Auswahl der Vorjury: Artfolder (Valentin Ruhry), BAODO, resanita, White Club (Marianne Lang) und zweintopf
Kunstpreisübergabe durch Diözesanbischof Dr. Egon KAPELLARI
Montag 20. Dezember 2010, 19.30 Uhr
Kulturzentrum bei den Minoriten, Mariahilferplatz 3/I, Graz
AUSSTELLUNGSDAUER: 7. Jänner bis 4. Februar 2011
ÖFFNUNGSZEITEN: MO - FR 10.00 -17.00 Uhr
Immer mehr KünstlerInnen gehen partizipativ vor, arbeiten in Kollektiven und entwickeln gemeinsame Interventions- und Präsentationsstrategien. Sie setzen einer manchmal sportlich-, meist aber ausbeuterisch-kompetitiven Kunstwelt partizipative Netzwerke entgegen.
Aus der Sicht der Vorjury ist diese Philosophie der gemeinsamen Intervention ein gesellschaftspolitisch und lebensphilosophischer Entwurf, der zu unterstützen und mit dem Kunstpreis der Diözese für zeitgenössische Kunst zu würdigen ist. Deshalb nimmt die Vorjury Abstand von der Würdigung einer Einzelperson und hat sich entschieden, für den Kunstpreis ausschließlich Künstlergruppen zu nominieren.
VORJURY: Astrid KURY, Hermann GLETTLER, Ulrich TRAGATSCHNIGG
JURY: Stella Rollig, Lentos Museum Linz // Peter Pakesch, Intendant Universalmuseum Joanneum // Lotte Lyon, Kunstpreisträgerin 2007 // Hans Putzer, Katholische Aktion Steiermark // Vorsitz: Alois Kölbl, KHG Graz
Weitere Information:
Elisabeth Wimmer
Kulturzentrum bei den Minoriten
Mariahilferplatz 3, 8020 Graz, Österreich
T: +43 (0) 316 / 71113329
eilsabeth wimmer@kultum.at
www.kultum.at
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Der Kunstpreis der Diözese Graz-Seckau
TeilnehmerInnen des Kunstpreises der Diözese Graz-Seckau in der Höhe von 10.000 Euro, der alle zwei Jahre vergeben wird, werden von einer wechselnden Vorjury ausgewählt. Die Vorjury des Jahres 2010 (Dr. Astrid Kury/Akademie Graz, MMag. Hermann Glettler / AndrÄ Kunst, Dr. Ulrich Tragatschnigg / Kunsthistoriker und Kulturjournalist) entschied sich für eine Präsentation von KünstlerInnengruppen, bei denen Partizipation eine wichtige Rolle spielt. Partizipation meint gesellschaftspolitisch notwendige Strategien zur Einbindung vieler und zur Kontrolle von Entscheidungsträgern und -prozessen, die auch gerade in der aktuellen Kunst verhandelt werden.