Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die päpstlichen Missionswerke sind in 150 Ländern der Erde vertreten, um den "Dienst, den die Kirche der Menschheit von heute schuldet" zu tun, wie Papst Benedikt XVI "Mission" in der heutigen Welt charakterisiert. Der Unterstützung im Gebet für die große Familie der Weltkirche gehen wichtige materielle Hilfsleistungen einher. Diese leben von privaten Spenden, um die Not an allen Enden der Welt zu bekämpfen, wie die Epiphaniesammlung am 6. 1. zur Unterstützung der Priesterausbildung auf drei Kontinenten.
Die Ausbildung von Priestern zu unterstützen bedeutet, Spendengelder in ein „Humankapital“ für Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit umzuwandeln. In den Ländern des Südens sind Priester nicht nur Seelsorger für ihre Gemeinde, sondern eine zentrale Anlaufstelle.
Sie ersetzen das, was die Staatssysteme in diesen Ländern nicht leisten und helfen den Menschen umfassend: Als Seelsorger, Sozialarbeiter, Katastrophenhelfer, Dorfentwickler und Anwälte der Ärmsten.
In Afrika, Asien und Lateinamerika ist der Zustrom zu den Priesterseminaren groß. Oft müssen aber ernsthafte Bewerber abgewiesen werden, weil es an Geld zur Ausbildung und Platz für die Unterbringung fehlt. Mit der Kirchen-Sammlung am 6. Jänner "für Priester aus 3 Kontinenten" wird eine fundierte theologische und pastorale Ausbildung von Priesteramtskandidaten in Afrika, Asien und Lateinamerika ermöglicht. Jährlich unterstützen die Päpstlichen Missionswerke weltweit mehr als 80.000 Seminaristen und tausende Novizen.
Die selige Mutter Teresa würde seit 26. August 2010, 100 Jahre alt sein. Im Rahmen dieses Jubiläums präsentiert Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich die Original-Ausstellung „Mutter Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“. Die Original-Ausstellung war in Wien und Niederösterreich ein voller Erfolg: Mehr als 7.500 Besucher ließen sich vom Leben Mutter Teresas berühren. Jetzt kommt die Ausstellung auch in die Steiermark: Ab 12. Jänner kann die Ausstellung im Foyer des Grazer Priesterseminars von 9 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt besichtet werden.
Über die Ausstellung
Die Stationen aus dem Leben der als „Engel der Armen“ von Kalkutta bekannt gewordenen Friedensnobelpreisträgerin erschließen Jahr um Jahr den Werdegang und Auftrag Mutter Teresas: In ihrem Wirken für die Ärmsten der Armen verkündete sie die missionarische Grundbotschaft der Kirche – Gott ist die Liebe!
Anhand eines „Lebensbandes“ dokumentieren eindrucksvolle Bilder und persönliche Zitate Mutter Teresas Werdegang von ihrer Kindheit in Skopje über die Anfänge ihres missionarischen Wirkens in Kalkutta bis hin zur Ausbreitung der von ihr gegründeten „Missionaries of Charity“, die auch in Wien tätig sind.
Zeit: 12. Jänner bis 20. Februar 2011, 9 - 18 Uhr
Ort: Foyer des Priesterseminars der Diözese Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz