Menschenkette gegen Atomkraft am 25. 4. 2011

Vor  25 Jahren am 26. April durften Kinder von einem Tag auf den anderen nicht mehr im Sandkasten spielen. Pilze galten als hochgiftig. Plötzlich hat es geheißen, der Schnittlauch dürfe auf Jahre hin aus dem eigenen Garten nicht mehr geerntet werden.

Mit einer Menschenkette will die Pfarre Dechantskirchen, bekannt für ihr Engagement für ökologisches Bewusstsein und Nachhaltigkeit, gegen die Atomkraft eintreten.  

Am Ostermontag, 25. April 2011 wird um 15:00 Uhr vor der Kapelle Hohenau (4 km nördlich von Dechantskirchen) die Menschenkette gebildet. 

Die Kapelle zeigt in einem Fresko von Franz Weiß eine symbolische Darstellung der Katastrophe von 1986. „Wir wollen eine gesunde Erde für gesunde Kinder! Wir wollen ein atomkraftfreies Europa“, sagt Pfarrer Wolfgang Fank. An der Aktion werden die Pfarren der Energiemodellregion Wechselland, Prälat Gerhard Rechberger, Propst des Stiftes Vorau und zahlreiche Aktivisten und Aktivistinnen aus der ganzen Steiermark  teilnehmen.

Rückfragen an:
Pfarrer Wolfgang Frank
Tel.: 03339/22 410
dechantskirchen@graz-seckau.at

Katholische Aktion gegen Atomkraft

Das Präsidium der Katholischen Aktion Steiermark hat jüngst beschlossen, die von GLOBAL 2000 initiierte "Petition zum weltweiten Atomausstieg" zu unterstützen.

 Am Donnerstag, dem 28. April 2011 um 17.00 Uhr wird in der Kapelle der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (im Augustinum, Lange Gasse 2) ein Gedenkgottesdienst für die Opfer von Tschernobyl und Fukushima abgehalten.