Besuch des Ordensmeisters der Dominikaner in Graz

P. Bruno Cadoré OP besucht die Konvente der süddeutsch-österreichischen Provinz und war am 9. 2. auch Gast bei Diözesanbischof Egon Kapellari.

Diözesanbischof Egon Kapellari, Ordensmeister P. Bruno Cadoré, P. Wojciech Delik, P. Max Svoboda | Foto: Gsellmann

Der 87. Ordensmeister der Dominikaner, OP (Ordo Praedictorum=Orden der Prediger) leitet seit 2010 die Geschicke dieses Weltordens, der mehr als 6000 Mitglieder in fast 3000 Klöstern zählt. In Österreich gibt es die Klöster in Graz in der Münzgrabenstraße und in Wien, welche mit den Süddeutschen Klöstern in Freiburg, München, Augsburg und Regensburg die "Provinz des hl. Albert in Süddeutschland und Österreich" bilden. Der Hl. Albert befindet sich auch im Hintergrund des Fotos, auf dem Bild von Rudolf Szyszkowitz im Empfangszimmer des Diözesanbischofs Egon Kapellari.

Begleitet wurde P. Bruno Cadoré von P. Wojciech Delik OP, Sozius des Ordensmeisters der Dominikaner für Mittel- und Osteuropa und P. Max Svoboda OP, Superior des Dominikanerkonvents zum Unbefleckten Herzen Mariens und Pfarrer von Graz-Münzgraben und Graz-St.Josef.

P. Bruno Cadoré stammt aus Le Creusot, Frankreich und absolvierte ein Medizinstudium bevor er 1979 in den Dominikanerorden eintrat. Seine Profess legte er 1980 ab. 1986 folgte die Priesterweihe. 1992 promovierte er in Bioethik und war Direktor am Medizinethischen Zentrum der Katholischen Universität in Lille. Er wurde 2001 zum Prior der Provinz Frankreich bestellt. 2010 wählte das Generalkapitel der Dominikaner in Rom ihn als Nachfolger des Argentiniers Carlos Azpiroz Costa zum Ordensmeister.

Um 18:30 feierte P. Bruno Cadoré OP noch einen Abendgottesdienst in der Münzgrabenkirche.

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