Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Der erste sonnige Tag seit Tagen in Graz, die nahen Semesterferien, ein Ort, den man zuvor nie betreten hat, - alles sehr gute Voraussetzungen für rund 250 neugierige Schülerinnen und Schüler höherer Schulen, die den ersten steirischen Theotag besuchten. Gleich eingangs holten sie sich einen „Reisepass“ ab, indem die Programmpunkte und Orte, verteilt im Priesterseminar, aufgelistet sind. Der Slogan des ersten Theotags in der Steiermark lautete: „Ein Koffer voller Ideen“. Im Refektorium des Priesterseminars wurden die Jugendlichen mit den rund 70 Begleitpersonen von Weihbischof Franz Lackner begrüßt. Lackner betonte die Wichtigkeit jugendlichen Engagements in der Kirche. Für anstehende Berufsentscheidungen wünsche er auch den Jugendlichen Zeit für Stille und Gebet. Abschließend fragte Weihbischof Franz Lackner sich mit dem deutschen Romantiker Joseph von Eichendorff: „Wer ist der junge Mensch? Die Jugend ist „doch im Grunde nichts anderes als das noch gesunde und unzerknitterte, vom kleinlichen Treiben der Welt noch unberührte Gefühl der ursprünglichen Freiheit und der Unendlichkeit der Lebensaufgabe.“
Gleichzeitig fanden im Stundentakt 18 Workshops, Vorlesungen und Gespräche statt. So konnten die Schülerinnen und Schüler aus dem überreichen Angebot an interessanten Gesprächspartnern wählen wie Weihbischof Franz Lackner, Caritaspräsident Franz Küberl, Universitätsprofessor Bernhard Körner, und viele viele mehr. Zwischen den Gesprächsrunden, Workshops und Vorlesungen konnten sich die „Ideenreisenden“ Schülerinnen und Schüler an Labstationen mit Saft und Bioschnitzelbroten mit Reiseproviant versorgen. Bevor sie mit vielen Informationen und Eindrücken aus den Handlungsfeldern kirchlicher Berufe das Priesterseminar verließen, bekamen die Jugendlichen jeder noch einen „echten“ Koffer mit einem Sackerl Nüsse und je einer Visitenkarte der hier vertretenen Institutionen überreicht.