Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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In der Dechantenkonferenz vom 29. Februar 2012 hat Bischof Kapellari verkündet, dass er den früheren Generalvikar und nunmehrigen Domdekan Mag. Helmut Burkard mit 1. März 2012 zum Bischofsvikar für Priesterseelsorge ernennen wird. Der neue Bischofsvikar nennt als seine Anliegen: "Ich möchte müde Gewordene stärken, das Miteinander im Presbyterium gemeinsam mit dem Bischof unterstützen und zur spirituellen Vertiefung priesterlichen Lebens konkrete Angebote machen." Der neue Bischofsvikar ist offen für weitere Vorschläge, wie das Anliegen gut wahrgenommen werden kann. Für Fragen wie Besetzungen, Versetzungen etc. ist selbstverständlich weiterhin der Generalvikar, Dr. Heinrich Schnuderl zuständig.
Der neue Bischofsvikar wird zukünftig auch in der Pfarrseelsorge tätig sein. Eine Aufgabe auf die sich Prälat Burkard persönlich sehr freut. Zunächst nach dem Tod von P. Max Svoboda wird er der Pfarre Graz-St. Josef vorstehen.
Am 16. Mai 1947 geboren, besuchte Helmut Burkard das Grazer Pestalozzigymnasium, bevor er sein Theologiestudium begann und schließlich, nach einem Jahr als Hochschulassistent, am 27. Juni 1971 seine Priesterweihe im Grazer Dom feierte. Die Kaplansjahre verbrachte Burkard in Fohnsdorf, Feldbach und Graz-Straßgang, geprägt von der Spiritualität der Gemeinschaft in der Fokolarbewegung, in der er bis heute aktiv ist. Ab 1978 war Burkard als Spiritual im Bischöflichen Seminar bis 1989 tätig, danach übernahm er als Pfarrer die Leitung der Pfarre Fernitz.
Nach seinem Aufenthalt in der Fokolare-Priesterschule in Incisa bei Florenz wurde er zum Leiter des diözesanen Pastoralamtes, 1997 schließlich zum Generalvikar berufen. Nach dem Bischofswechsel ersuchte ihn Bischof Egon Kapellari 2001, sein Amt auch unter ihm fortzuführen. Helmut Burkard führte dieses Amt 14 Jahre lang bis zum 1. September 2011 aus.