Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Zu einer Messfeier in der Kapelle von Diözesanbischof Egon Kapellari waren am Donnerstag der Großmeister des Malteserordens (im vollen Namen Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta), Fra’ Matthew Festing OBE und 17 weitere Würdenträger des Ordens eingetroffen.
Die Ordensvertreter waren anschließend zu einem Frühstück und Gespräch mit dem Bischof geladen. Nach dem Besuch des Landeszeughauses sowie des Gestüts in Piber wird der Ordensgroßmeister am Abend von Wien wieder in Richtung Rom abfliegen. Der Besuch hatte bereits am Montag mit einem Zusammentreffen mit Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann gestartet, auch ein Besuch des Büros der Vereinten Nationen stand auf dem Programm.
Der Souveräne Malteserorden ist eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft, die nichtstaatliches Völkerrecht besitzt, der Besuch des Großmeisters ist somit einem Staatsbesuch gleichzusetzen. Der Malteserorden wurde im 11. Jahrhundert in Jerusalem gegründet. Konvent und Hospital sollten Pilgern Schutz bieten. Auch heute ist der Orden größtenteils medizinischen und humanitären Aufgaben gewidmet. Er finanziert sich zum großen Teil durch Einnahmen aus einem Waldbetrieb bei Ligist und dem Tourismusbetrieb auf der Hebalm. Die inkorporierte Pfarrkirchen in Fürstenfeld, in Altenmarkt bei Fürstenfeld und die Patronatskirche in Ligist sind außerdem im Besitz des Ordens.