KAB Steiermark fordert Solidarität bei Budgetkonsolidierung ein

Gleich sieben Punkte gibt der Diözesanvorstand der KAB Steiermark den steirischen Volksvertretern im Parlament mit auf den Weg. Sie spricht sich für eine gestaffelte Erbschaftssteuer, eine umfassende und nachhaltige Verwaltungsreform und dem Schließen von Steueroasen in Österreich bei gleichzeitiger Einführung einer Finanztransaktionssteuer aus. Desweiteren schlägt der Diözesanvorstand der KAB vor, allen voran deren Vorsitzender Johannes Labner, nicht über ein verschieben der Pensionsantrittsgrenze nachzudenken, sondern über wesentliche Zugangsverbesserungen zum Erwerbsleben für junge Menschen. Beim Thema Bildung schlägt man ein Kreditmodell statt Studiengebühren vor, wie auch eine bessere Abstimmung der Bundes- und Länderkompetenzen im Bildungsbereich. Der Beitrag Österreichs zu einem solidarischen Europa dürfe auch unter der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht im Zweifel stehen. Nach Meinung der KAB Steiermark müsse vielmehr darauf geachtet werden, dass 0,7% des vorliegenden Budgets in Entwicklungshilfe investiert werden soll.

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Johannes Labner, Vorsitzender KAB Steiermark
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