Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Aktion Glaube: Gleich für drei spektakuläre Verhüllungen, am Schöckl, am Gipfel des Stuhleck und der Mariensäule in Deutschlandsberg zeichnet sich die Katholische Männerbewegung verantwortlich. Sie will mit ihrem Engagement zeigen: da steckt was dahinter!
Erneßt Theußl, Vorsitzender der Katholischen Männerbewegung Steiermark, leitete als Koordinator in der Pfarre Deutschlandsberg die Verhüllung der Mariensäule am Hauptplatz von Deutschlandsberg. Drei Punkte sind für Theußl Schnittpunkte der Aktion Glaube mit dem Engagement der Katholischen Männerbewegung in den Pfarrgruppen: „Wir wollen mit der Aktion erstens aufmerksam machen, dass hier ein religiöses Zeichen steht, zweitens daran erinnern, dass dahinter eine Botschaft steckt und drittens bei der Enthüllung in der Öffentlichkeit den „verborgenen Gott“ wieder sichtbar machen.“
Diakon Jürgen Krapscha, geistlicher Assistent, hat bei stürmischem Wind und eisigen Temperaturen das Gipfelkreuz am Stuhleck verhüllt: „Es war sehr herausfordernd; es war auch anstrengend; aber es war uns wichtig, uns auch aktiv einzusetzen, darum können wir, zwar ein wenig druchfroren und durchnässt, aber mit voller Überzeugung sagen: es war eine wunderbare Erfahrung.“
Das Schöckelgipfelkreuz wurde von der Pfarrgruppe Semriach der KMB unter Koordination von Ägidius Lembacher mit dem örtlichen Trachtenverein und der Bergwacht verhüllt. Bezeichnend für die KMB sind die Fragen, die von Zuschauern gestellt wurden: „Was wird bezweckt mit dieser Aktion?“, oder „Wie lange bleibt das jetzt so?“. Die Fragen sind Anlass, sich zunächst selbst mit wichtigen Glaubensfragen im Jahr des Glaubens auseinanderzusetzen. Wichtig sei dabei auch, wie Franz Windisch, Koordinator der Bewegungen der Katholischen Aktion erzählt, mit Menschen, die durch diese Verhüllungen angeregt werden, ins Gespräch zu kommen. Die Gespräche darüber können sehr fordernd sein und bedürfen einer Auskunft einer eigenen Position. Eine sichtlich der KMB auf den Leib geschneiderte Aktion, bei der nicht nur hinter den Verhüllungen etwas steckt, sondern auch jemand, wie im Falle der KMB Steiermark, dahinter steht.