Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Für eine Diözese ist die Weihe der Neupriester ein Höhepunkt im liturgischen Jahr. Kern der Priesterweihe ist das Weihegebet, gesprochen vom weihenden Bischof, und die Handauflegung auf die Weihekandidaten. Diözesanbischof Kapellari weiht am 30.6. um 15 Uhr im Grazer Dom die Diakone Anthony Ndubueze Nwachukwu, Isidore Ifeadigo Ibeh und Thomas Franz Sudi zu Priestern der Diözese Graz-Seckau.
Anthony Ndubueze Nwachukwu stammt aus Calabar in Nigeria. Als Sohn einer Beamtenfamilie maturierte er und begann sein Studium in Calabar. In Feldkirchen bei Graz fand der Student 2000 eine neue Heimat. In Graz absolvierte er das Soziologie-, und anschließend das Theologiestudium erfolgreich. 2004 trat er in das Priesterseminar ein. Anthony Ndubueze Nwachukwu war sowohl als Pastoralpraktikant als auch als Diakon im Pfarrverband Feldbach, Edelsbach und Paldau.
Sein Primizspruch lautet: „Denn für Gott ist nichts unmöglich“ (Lk 1,37)
Isidore Ifeadigo Ibeh fand in einem irischen Missionar in seiner Heimat Anambra, Nigeria ein lebendiges Vorbild, was es heißt Christus nachzufolgen. Nach seiner Matura trat er in das Priesterseminar in Enugu, Nigeria ein und begann ein Philosophiestudium. Als ihn die Einladung von Kardinal Christoph Schönborn erreichte, wechselte Isidore Ifeadigo Ibeh nach Graz, um hier wie einst der irische Missionar in seiner Heimat mit Wort und Tat Gott zu bezeugen. Nach Stationen in Mariatrost sowie dem Pastoralpraktikum und Diakonatsjahr in Bruck an der Mur wird er nun zum Priester geweiht.
Sein Primizspruch lautet: „Der Geist Gottes, des Herren, ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung, damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste.“ (Jes 61,1-2)
Thomas Franz Sudi kommt aus dem südoststeirischen Mitterlabill und absolvierte das Gymnasium bei den Grazer Schulschwestern in Graz-Eggenberg. Als Organist seiner Heimatpfarre Wolfsberg im Schwarzautale, wurde in ihm der Ruf geweckt, Priester zu werden. Nach einem Einführungsjahr in Horn trat Thomas Franz Sudi ins Grazer Priesterseminar ein. Das Theologiestudium absolvierte er in Graz und Rom, ehe er ins Pastoralpraktikum in den Pfarrverband Gleisdorf, Hartmannsdorf und Sinabelkirchen kam. Sein Diakonatsjahr verbrachte der gebürtige Südoststeirer in St. Lorenzen und St. Marein im Mürztal.
Sein Primizspruch: „Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt.“ (Ps 31,2)