Weihbischof Lackner eröffnet Krankenstation - Videogrußbotschaft

Weihbischof Franz Lackner zeigt sich auf seiner Facebookseite noch sehr beeindruckt von einer Begegnung mit Papst Franziskus im Rahmen des Weltjugendtages: „Er versteht es, direkt ins Herz zu sprechen. Ich spreche kein Wort Portugiesisch, und dennoch verstehe ich wichtige Worte, die er uns Bischöfen sagt ‚anbeten, betrachten, umarmen, Dienst an den Armen, Kultur der Begegnung gegen eine Kultur der Ausschließung‘. Ein letztes Wort ‚das Gedächtnis unseres Herrn Jesus Christus nicht vergessen‘“.
Doch bereits heute geht die Reise weiter für den steirischen Weihbischof in das Landesinnere von Brasilien.

„Wonder4Brazil“
Der Generalsekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, Bischof Leonardo Ulrich Steiner, trat an Weihbischof Franz Lackner heran, beim Bau einer Krankenstation finanziell mitzuhelfen. Ein Leitwort von Weihbischof Lackner lautet „Gutes tun aus gutem Grund“, so wurde mit der Katholischen Jugend Steiermark das Projekt „Wonder4Brazil“ ins Leben gerufen. 35.000 Euro wurden gesammelt.
 
Die Krankenstation liegt im Reservat „Marawatséde“ des indigenen Volkes „Xavantes“. „Marawatséde“ bedeutet  so viel wie „geschlossener Wald“. Salesianerpatres haben sich des Volkes angenommen und bereits eine Kirche und eine Schule gebaut. Die Gesundheitsversorgung ist minimal. Das nächste Krankenhaus ist einige hundert Kilometer entfernt. Die Menschen haben mit Unterernährung und Krankheiten zu kämpfen. Mit Hilfe der Katholischen Jugend Steiermark und Weihbischof Franz Lackner wird die medizinische Versorgung wesentlich verbessert.

Bei der Einweihung am 1. August wird auch Bischof Leonardo Ulrich Steiner mit dabei sein.