Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am 8. September feiert die römisch-katholische Kirche mit Mariä Geburt den „Kleinen Frauentag“. Gemeinsam mit dem „Großen Frauentag“ am 15. August, auch als Maria Himmelfahrt bezeichnet, werden Geburt und Lebensende der Mutter Gottes umspannt. Mariä Geburt hat eine lange Geschichte. Wahrscheinlich ist der Festtag aus dem Kirchweihfest der Kirche St. Anna in Jerusalem entstanden. Laut Überlieferungen soll es sich dabei um Marias Geburtsort handeln. Im 7. Jahrhundert hat Papst Sergius I. Mariä Geburt als eines der vier Marienfeste erwähnt und damit nach Rom in die Westkirche gebracht. Allgemeine Verbreitung fand das Fest im 11. Jahrhundert. Seit damals ist auch der 8. Dezember, exakt neun Monate zuvor, als Mariä Empfängnis fix festgelegt. In der christlichen Kunst ist Marias Geburt ein häufig dargestelltes Motiv.
Anlässlich des Festtages zu Ehren Marias, gibt es am kommenden Sonntag in den steirischen Marienkirchen Festgottesdienste. Der apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, feiert in der Basilika von Mariazell eine heilige Messe. Beginn ist um 10.00 Uhr.
Zum Patrozinium gibt es in Graz-Mariatrost ein Pfarrfest. Um 10.00 Uhr wird in der Basilika ein Festgottesdienst gefeiert. Im Anschluss daran findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt, mit Frühschoppen und Kinderprogramm.
Auch in der Pfarrkirche Graz-Mariahilf wird der Geburt Mariä gedacht. Um 18.30 Uhr feiern die Gläubigen eine Abendmesse mit Lichterprozession zum Hochfest der Patronin der Pfarrkirche.