Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Marianne Graf, geb. 1951 in St. Marein bei Graz, gründete 1992 die Albania-Austria Partnerschaft. Durch Bau von Schulen, Kindergärten, Wohnbauten, Bildungszentren, Brücken und Brunnen leistete sie in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung unermüdlich und über alle Grenzen von Nationen und Religionen hinweg, Aufbauarbeit in der Republik Albanien. Bei der Flüchtlingswelle aus dem Kosovo Ende der 90er Jahre, und beim Wiederaufbau durch den Kosovokonflikt zerstörter Wohnhäuser, war sie besonders für ein friedvolles Zusammenleben tätig. Frau Marianne Graf ist Trägerin des päpstlichen Silvesterordens, Trägerin des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich, Trägerin des Menschenrechtspreises des Landes Steiermark, des „Mutter Tereza Ordens“ der Republik Albanien und ist Honorarkonsulin der Republik Albanien. Ein besonderes Zeichen für ihr Engagement war die Nominierung für den Friedensnobelpreis im Jahr 2007.
Diözesanbischof Egon Kapellari, als Präsident der Kardinal König-Stiftung nimmt die Ehrung am 13. März im Erzbischöflichen Palais in der Wollzeile um 16:30 Uhr vor.
Um 19 Uhr zelebriert Kardinal Christoph Schönborn gemeinsam mit Diözesanbischof Egon Kapellari im Stephansdom die Gedenkmesse zum Todestag von Kardinal Franz König. In der Basilika Mariazell, mit der Kardinal König immer sehr verbunden war, wird am 13. März um 11:15 Uhr ein Gedenkgottesdienst abgehalten.
Kardinal Franz König stiftete diesen Preis 1991, der von der Kardinal König-Stiftung, früher „Communio et Progressio“, an Personen verliehen wird, die sich besonders um Gerechtigkeit, Frieden, Meinungs- und Gewissensfreiheit und die Bewahrung der Schöpfung verdient machen. Bekannte Preisträger sind u. a. Tomáš Halík (2003), der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. (2007), der koptische Papst Schenuda III. (2012), oder das Jüdische Museum Wien (2008).