Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Erfolgsgeschichte begann mit gerade einmal 60 Firmlingen im Jahr 2003 im Stift Rein.
Ein erlebnisreicher Abend ganz im Zeichen der Firmlinge: Das ermöglicht die Katholische Jugend Steiermark in Kooperation mit Pfarren durch die SpiriNights. Die Jugendlichen setzen sich bei abwechslungsreichen Workshops mit den Themen Glaube, Heiliger Geist und Kirchlichkeit auseinander. So wird zum Beispiel getanzt und gesungen, ein PatInnen-Geschenk gestaltet, der Alltag aus der Sicht von behinderten Menschen erlebt, ein Fackellabyrinth bewältigt, kirchliche Symbole werden analysiert und so mancher Kirchturm wird erklommen. Die Idee der SpiriNights stammt von Elisabeth Aumüller, Referentin der Katholischen Jugend Steiermark: „Das Ziel war von Beginn an, Jugendlichen unterschiedlichste Zugänge zum Glauben aufzuzeigen und den eigenen zu entdecken. Ich finde, es ist uns gelungen, bei vielen jungen Menschen eine ‚Sehnsucht nach Mehr‘ zu entfachen.“
Neben den drei diözesanen SpiriNights für alle Firmlinge der Steiermark im Stift St. Lambrecht, im Stift Admont und im Stift Vorau, gibt es seit 2006 auch regionale SpiriNights in Dekanaten. Die Idee, diese Großveranstaltung in die eigene Region zu bringen, breitete sich rasch aus. Mit Bruck an der Mur als neuem Veranstaltungsort werden somit in diesem Jahr elf SpiriNights mit insgesamt 3.500 TeilnehmerInnen in der Steiermark stattfinden. Fragt man Firmlinge, wie sie die SpiriNight erlebt haben, erhält man Antworten wie „So wird Glaube wirklich spürbar!“ oder „Es war so cool!“.
Die Premiere in Bruck eröffnet am 14. März 2014 die „SpiriNight-Saison“, die am 26. Mai in Vorau endet. In Vorau findet die insgesamt 64. SpiriNight in zwölf Jahren sein. Weitere regionale Veranstaltungsorte sind das Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen, das Kloster Maria Fatima in Bierbaum, Stift Göss in Leoben und das Stift Rein. Elisabeth Aumüller dazu: “Immer, wenn die Zeit der SpiriNights hereinbricht, rauchen unsere Köpfe, die Telefone laufen heiß und unsere Zivildiener haben Blasen an den Händen. Aber wenn die Nächte dann vorüberziehen, erfüllt mich eine tiefe Dankbarkeit: für diese Idee, die hunderten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die von jungem Leben erfüllten alten Gemäuer und den unermüdlichen Einsatz des Heiligen Geistes in diesen Nächten“.
Wie stark die SpiriNights von Begeisterung und Freude getragen werden, zeigt sich schon an der Anzahl der ehrenamtlichen HelferInnen: Pro Veranstaltung kommen etwa 65 ehrenamtliche Personen zum Einsatz.
Das in der Steiermark entwickelte Konzept der SpiriNight wurde bereits in die Diözesen St. Pölten, Linz, Salzburg und Innsbruck exportiert.
Mehr Informationen: http://www.katholische-jugend-steiermark.at/bereiche/firmung