Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Rund 60 Prozent der über 7.600 steirischen Autofastenden fordern von der Politik (Stadt und Land) mehr Mut zu einer nachhaltigen Verkehrspolitik im Sinne eines umfassenden Mobilitätspaketes, auch im Hinblick auf die drohenden Strafzahlungen an die EU bezüglich der Feinstaub-Überschreitungen. Zum Mobilitätspaket zählt unter anderem: Ausbau, bessere Taktung und günstigere öffentliche Verkehrsmittel; quantitativer und qualitativer Ausbau der Radwege; wirkungsvolle Feinstaubmaßnahmen wie autofreie Tage, Verkehrsberuhigung, Fahrverbote; Förderung von Fahrgemeinschaften; Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung; Ökologisierung von betrieblichen Förderungen und Pendlerbeihilfen.
Die Ergebnisse von „Autofasten – Heilsam in Bewegung kommen“ 2014 wurden am 20. Mai im Rahmen eines Dankefestes und der Gewinnübergabe im Bischöflichen Ordinariat in Graz präsentiert. (Einen Bericht zum Download finden Sie unter: http://www.autofasten.at/site/steiermark - „Aktuell“). Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, Superintendent Hermann Miklas, Landtagsabgeordneter Peter Samt und Stadträtin Lisa Rücker übergaben die Autofasten Preise 2014 (Urlaube am Bauernhof, Schuhe von VegaNova, ein e-bike Wochenende und Vorteilscards der ÖBB).
Generalsekretär Erich Hohl, der das Dankefest eröffnete, betrachtet die nunmehr zehn jährige Aktion als "Anfrage an den eigenen Lebensstil, die besonders in der Fastenzeit, und auch darüber hinaus laut wird." Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz sieht in der Aktion Autofasten eine gelungene Kombination aus Glaube und Leben, die auf vielen Ebenen Kooperationen ermöglicht. Superintendent Hermann Miklas, persönlich ein begeisteter Bahnfahrer, unterstrich das Fasten als ein Erlebnis, wie „weniger mehr sein kann“. Sowohl Stadträtin Lisa Rücker als auch Landtagsabgeordneter Peter Samt sehen den Vorteil von Autofasten, im Gewinn an persönlicher Freiheit. Die Politik sei gefordert, Wahlfreiheit für die individuelle Mobilität zu ermöglichen und dazu sei eben Geld in die Hand zu nehmen, so Samt. Stadträtin Rücker stellte den Vergleich an, wie viel Raum Autos rauben. In Österreich wisse man sehr wohl um ökologische Dimensionen Bescheid, sei aber ein „Ja-aber-Sager“ und verhindere radikalere Schritte, um die Chancen für eine lebenswerte Zukunft für die Nachkommen zu erhalten.
Die Organisatorin der ökumenischen Aktion Autofasten, Michaela Ziegler ist sich sicher: „Die Autofastenden in der Steiermark gehen den richtigen Weg! Sie tragen nachhaltig zur Verbesserung der Luftqualität bei.“ So wurde bereits die Idee „ein autofreier Tag / Woche (Autofasten PLUS)“ umgesetzt. 290 Personen lassen in der Steiermark ab sofort an einem – mit einem Aufkleber gekennzeichneten – Tag pro Woche ihr Auto stehen. Dieses „Experiment mit Retro-Charme“ läuft das ganze Jahr!
Einsparungen der Aktion Autofasten Steiermark: