Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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"Wir können auf einem Kometen landen, aber letztlich geht es um einen Landeplatz im Herzen, den Sinn im Leben, darum, den Glauben zu finden", regte Alois Ulrich, Vorsitzender des Regioteams Südoststeiermark, in seiner Begrüßung zum Tag in der Region Südoststeiermark am 15. November im Kulturhaus Straden an. Aus Wien gekommen war der Chirurg Univ.-Prof. Dr. Raimund Jakesz, der zum Thema "Ohne Spiritualität keine ganzheitliche Gesundheit" referierte. Krankheit sei keine Strafe Gottes, sondern Aufgabe, einen Schritt zum Heil zu machen, das zu ändern, was einen krank mache. Dazu müsse man den Rat Jesu befolgen, in sich zu gehen, die Augen zu öffnen für das, was direkt vor einem liege. Im Grunde gehe es darum, bewusst zu leben, seinen Lebensauftrag zu entdecken und "heil" zu werden.
In sechs verschiedenen Workshops wurden die rund 200 BesucherInnen eingeladen, sich Gedanken zu Glaube und Spiritualität zu machen: als Weg für eine starke Familie, in Lied und Gesang oder in Krankheit und Leid. Wie ein roter Faden durchzog das Wort "Gemeinschaft" die Präsentation der Ergebnisse: das gemeinsame Feiern der Liturgie, das gemeinsame Gebet in der Familie, die Gemeinschaft als Ort der Glaubenserfahrung.
Diözesanbischof Egon Kapellari bedankte sich für die Durchführung des Tages der Region. Er habe im Verlauf der Tage der Region die bewundernswerte Buntheit der Kirche in der Steiermark als großes Geschenk sehen und dabei viele Menschen mit ihrem Glauben kennenlernen dürfen. Das Programm der Tage der Region sei, so der Diözesanbischof, sich in einer Region einander und dann gemeinsam der zivilen Gesellschaft zuzuwenden. Er dankte auch Prof. Jakesz für sein Referat sowie dem Generalvikar und dem Team rund um den Generalsekretär des Diözesanen Weges, Thomas Bäckenberger, für die erfolgreiche Idee zu den Tagen der Region.
Martin Gsellmann