Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Bei der Vollversammlung der Gesellschaft der Domchorfreunde in Graz am 20. November 2015 legten Dr. Horst Bogner (Präsident) und Dr. Johann Kasper (Geschäftsführer) ihre Ämter nach verdienstvoller Funktion nieder, und es wurden Dr. Harald Haslmayr in das Amt des Präsidenten und Barbara Moser als Geschäftsführerin gewählt.
Dr. Harald Haslmayr, Musikologe, Historiker und Germanist, ist seit 2003 habilitiert im Fach „Wertungsforschung und kritische Musikästhetik“ und Professor an der Kunstuniversität Graz. Er hat zahlreiche Publikationen zu kulturhistorischen, ästhetischen und philosophischen Themen veröffentlicht.
Mit viel Zuversicht und Freude hat die Dommusik ihr konzertantes und liturgisches Wirken im letzten Jahr präsentiert und mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms in der Kirche Herz Jesu einen anspruchsvollen Höhepunkt setzen können. Es bleibt weiterhin das nachhaltige Bestreben, im jeweiligen Jahresverlauf ein Programm zu erstellen, das der künstlerischen Weiterentwicklung der musikalischen Tradition in gleicher Weise dient, wie der Berücksichtigung saisonaler Akzente und anstehender Jubiläen bedeutender Komponisten.
Die Dommusik trägt mit ihrem musikalischen Wirken die großen Liturgien der Bischofskirche. In diesem Jahr werden u.a. folgende Werke erklingen:
Sologesänge, Instrumentalmusik, Orgelmessen und Gastchöre, sowie die Kooperation mit der Choralschola bzw. dem Chor des Institutes für Kirchenmusik und Orgel der Kunstuniversität Graz vervollständigen das Programm.
Das konzertante Wirken der Domkantorei beinhaltet heuer gemeinsam mit der Capella Leopoldina unter der Leitung von Domkapellmeister Josef M. Doeller die Fortführung der Reihe Bach XXI, die sich der Aufführung sämtlicher geistlicher Kantaten von Johann Sebastian Bach nach ihrer liturgisch-zeitlichen Bestimmung widmet.
Zum Totengedenken Anfang November singt der Domchor unter der Leitung von DKM Josef M. Doeller das Requiem in d KV 626 von W.A. Mozart.
Von 10. Juli bis 11. September 2016 wird wieder die traditionelle internationale Orgelkonzertreihe mit renommierten OrganistInnen jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Grazer Dom stattfinden (nähere Informationen folgen). Unter den Gästen aus Ost und West sind u.a. Tomasz Adam Novak (Münster) - Gewinner des renommierten Improvisationswettbewerbes in Haarlem 1994, der ein Improvisationskonzert über Themen aus dem Publikum spielen wird, zwei Amtskollegen von Domorganist Christian Iwan - Markus Eichenlaub (Speyer) und Eberhard Lauer (Hamburg), weiters mit Elke Eckerstorfer (Wien) eine der führenden österreichischen Organistinnen der jüngeren Generation; ein besonderer Programmschwerpunkt wird 2016 dem vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Max Reger gewidmet sein. Mit Roberto Marini (Rom) wird ein ausgewiesener Reger-Spezialist, der kürzlich die Gesamteinspielung des Regerschen Orgelwerkes vollendet hat, in Graz konzertieren und auch Domorganist Christian Iwan wird sich in seinen beiden Konzerten intensiv mit dem Schaffen des früh verstorbenen Spätromantikers auseinandersetzen.