Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Walter Prügger, bisher Fachinspektor für den Katholischen Religionsunterricht an Pflichtschulen, wird mit 1. September 2016 von Bischof Wilhelm Krautwaschl zum Leiter des Bischöflichen Amtes für Schule und Bildung der Diözese Graz-Seckau bestellt. Er folgt in dieser Funktion Christian Leibnitz nach, der zu seiner Aufgabe als Stadtpfarrpropst seit 1. Jänner 2016 auch Leiter der Katholischen Stadtkirche Graz ist und sich nun voll dieser Aufgabe widmen wird.
Der begeisterte und begeisternde Religionslehrer Prügger, der an vielen Pflichtschulen Religion unterrichtet hat, zeichnet sich durch zahlreiche Zusatzausbildungen aus und ist auch Lehrender in der Aus- und Weiterbildung der ReligionslehrerInnen an der KPH Graz und an anderen pädagogischen Einrichtungen. Zurzeit arbeitet er an einer Dissertation in Religionspädagogik und wird im Spätherbst mit der Promotion an der Universität Passau sein Studium zu einem weiteren Abschluss bringen. Seine gute Vernetzung im Bereich der Religionspädagogik, bei den Schulbehörden in Stadt, Land und Bund reichen weit über Österreich hinaus in den deutschsprachigen und europäischen Raum. All das sind gute Voraussetzungen für einen Schulamtsleiter, der heute auch hohe Fachkompetenz mitbringen muss, um den Religionsunterricht weiterhin gut in der Schule zu positionieren.
Zu dieser neuen Herausforderung sagt der 1969 in Frohnleiten geborene Walter Prügger: „Ich freue mich als Amtsleiter gemeinsam mit meinem Team Verantwortung für Bildungsprozesse auf Basis eines christlichen Menschenbildes im Bereich der katholischen Kindergärten, der katholischen Privatschulen und des Religionsunterrichts in unserer Diözese zu übernehmen. Lernorte sind immer auch Hoffnungsorte und somit ‚Kirchorte‘.“
Prügger möchte als neuer Schulamtsleiter weiterhin die Zukunft mitgestalten und Innovationen in die Tat umsetzen. Außerdem möchte er verlässlicher Dialogpartner für Vertreter aller Religionen und für (bildungs-)politische Verantwortungsträger sein und religiöse Bildung als Basis wider jegliche Form von Radikalisierung anbieten.