Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Seit dem Jahr 2015 ist der 1. September auch offiziell als „Weltgebetstag für die Schöpfung“ im katholischen Kalender eingetragen. Damit hat Papst Franziskus eine Einladung der orthodoxen Kirche aufgegriffen. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern, betonte der Papst.
Sein leidenschaftliches Plädoyer in der Enzyklika LAUDATO SI‘ gegen die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ hatte auch in der österreichischen Kirche Folgen. Die Bischofskonferenz hat für alle Diözesen Leitlinien zur Nachhaltigkeit die Abkehr von fossiler Energie und die Umstellung auf eine ökofaire Beschaffung beschlossen. Diese Beschlüsse werden aktuell auch in der Steiermark umgesetzt.
„Wir sind mitten in einem Prozess, in dem unsere Verantwortung für die Schöpfung quer durch alle Materien beachtet werden soll“ so Bischof Wilhelm Krautwaschl. Mit der Umsetzung betraut ist Hemma Opis-Pieber, die diözesane Umweltbeauftragte. Sie ist „dankbar für die vielen KollegInnen hier in der Verwaltung und in den Pfarren, die Umweltschutz im kirchlichen Alltag unterstützen und leben. Was der Schöpfung gut tut, tut auch uns Menschen gut“, ist Opis-Pieber überzeugt.
Umwelt und Soziales gehören untrennbar zusammen, wie Papst Franziskus in LAUDATO SI' vielfach betont. Ein verantwortlicher Umgang mit der Schöpfung - vor allem in den Bereichen Konsum, Ernährung und Mobilität - ist ein kostbarer Beitrag zu einer guten Zukunft für alle.
Kontakt
Mag. Hemma Opis-Pieber
0676/ 8742- 2610
nachhaltigkeit@graz-seckau.at
website:
nachhaltigkeit.graz-seckau.at