Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Pilgern und Wallfahren bieten seit Jahrhunderten Gläubigen verschiedenster Religionen die Möglichkeit, aufzubrechen und Gott neu zu entdecken. Im Alten Testament ist die regelmäßige Wallfahrt zum Jerusalemer Tempel Pflicht für volljährige Juden. Der Islam kennt als eine der fünf Säulen den „Hadsch“, also das Gebot, einmal im Leben zu den heiligen Stätten in Mekka zu pilgern. Im Christentum gibt es keine Verpflichtung zur Wallfahrt. Aber bereits im 2. Jahrhundert pilgerten Menschen zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus. Mit Kaiser Konstantin und dem Bau der „Anastasis“ (Auferstehungskirche) über dem leeren Grab Jesu in Jerusalem kommen Pilgern und Wallfahren zur Blüte in der Katholischen Kirche.
Die Bibel selbst berichtet, dass Gott die Menschen „bewegt“. So wandert Mose mit dem Volk durch die Wüste, Jesus wandert von Ort zu Ort, um das Reich Gottes zu verkünden. Gott ermutigt aufzubrechen. Die Ziele der Pilgerschaft sind oft Wallfahrtsorte, die mit Wundern verbunden sind. Die Hoffnung auf Änderung und Verwandlung sind auch heute starke Motive.
„Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen…“ (Matthäusevangelium 6,26) – dieser Vers begleitet den Pilgerauftakt dieses Jahres und manche Erfahrung des Pilgerns spiegelt er wider: Die Natur wahrnehmen, das eigene Eingebettet-Sein in die Schöpfung und das Miteinander von Menschen, die unterwegs sind. Ostern „riecht“ nach Frühling, nach Leben, nach Wachstum. Pilgern lädt ein, sich selbst zu besinnen und das eigene Leben in den Blick zu nehmen: Was stärkt? Was sollte losgelassen werden? Wo darf ich wachsen?
In der Steiermark gibt es zum Auftakt der Pilgersaison jede Menge „Schmankerl“ für Pilgerbegeisterte. Auf ein ganz besonderes Abenteuer kann man sich bei der "Langen Nacht des Pilgerns" am 7. April einlassen. Bischofsvikar Hermann Glettler, die Katholische Männerbewegung, die Diözesane Sportgemeinschaft und der Alpenverein laden zum nächtlichen Pilgern ein. Das gemeinsame Gehen in der Natur, die Dunkelheit und spirituelle Stationen am Weg schaffen eine besondere Atmosphäre und einen neuen Zugang zu Gott und der Schöpfung. Start ist in Graz am Hauptplatz um 21 Uhr, das nächtliche Ziel die bekannte Wallfahrtskirche Maria Straßengel. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst mit Bischofsvikar Hermann Glettler in der Wallfahrtskirche. Anschließend gibt es eine stärkende Jause im Pfarrhof. Weitere Informationen finden Sie hier ->
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Alle Angebote werden von fachkundigen und zertifizierten PilgerbegleiterInnen organisiert und durchgeführt.