Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Rund 200 Personen reisen eine Woche lang im Reformationsjubiläumsjahr zu den Geburtsstätten des Protestantismus. Die Busreise, organisiert von der steirischen Kirchenzeitung, hat zwei prominente Begleiter: Superintendent Hermann Miklas und Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Weitere Begleiter sind Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, Pater Leo Thenner, Hochschulseelsorger Alois Kölbl, sowie die Experten Josef Pfeifer, Maria Rois und Franz Fink.
Die Route führt am Samstag von Graz über Regensburg und Nürnberg nach Bamberg. Bischof Krautwaschl wird im Bamberger Dom eine Messe zelebrieren. Nach der Besichtigung der Wartburg in Eisenach steht die Stadt Gotha am Programm. Der Grazer Ritter Josef von Gadolla rettete durch sein Handeln am Ende des zweiten Weltkrieges die Stadt vor seiner Zerstörung und musste dies mit seinem Leben bezahlen. Von Gotha geht es am dritten Tag nach Erfurt und zurück nach Gotha, wo eine Kranzniederlegung am Gadolladenkmal auf dem Programm steht. Danach findet ein Gedenkkonzert mit Beteiligung des Ensembles des Grazers Domchores und Prof. Hans Trummer an der Orgel statt. Von Gotha geht die Reise weiter in die Goethe- und Schillerstadt Weimar und schließlich nach Leipzig. Dort steht eine Einführung zu Bach mit Superintendent Miklas, wie auch ein Künstlergespräch mit dem Maler Michael Triegel am Programm. Natürlich darf der Besuch der Lutherstadt Wittenberg nicht auf der Route fehlen. Als letztes Ziel werden die Reisenden Dresden ansteuern, wo die Frauenkirche und die Oper besichtigt werden. Am Samstag, den 26. August kehren die Reisenden über Prag zurück nach Graz.
Der Geschäftsführer des Sonntagsblattes und Gesamtkoordinator der Reise, Heinz Finster, sagt: „Wir haben die Ökumenereise unter das Motto ‚Ökumenische Begegnung im Lutherjahr‘ gestellt. Begegnungen machen lebendig und bereichern. Ich freue mich, dass unsere erfahrenen ReisebegleiterInnen uns mit ihrem Wissen und ihrer ganz persönlichen Note gewiss kompetent, liebevoll und begeistert Einblick in die ökumenische Gedankenwelt, in die reformatorische Geistes-, Kunst- und Kulturgeschichte und in wichtige Orte der Reformation geben werden.“