Benefizsuppenessen mit Landesspitze

Die Aktion Familienfasttag wurde 1958 mit folgendem Grundgedanken gestartet: Familien sollten am zweiten Freitag in der Fastenzeit nur eine Suppe essen und das ersparte Geld Frauen in benachteiligten Ländern zu Gute kommen lassen. Die Projekte der Aktion Familienfasttag haben sich seither bedeutend weiterentwickelt, doch der Grundgedanke ist seit Beginn derselbe.

Es ist gute Tradition, dass abwechselnd der Landeshauptmann und der Bischof Jahr für Jahr  zum Benefizsuppenessen um den Familienfasttag (heuer: 23. Februar, „Suppensonntag“ am 25. Februar) zu Gunsten der Aktion Familienfasttag, die unter dem Motto „teilen spendet Zukunft - www.teilen.at“ steht, lädt.

Dieses Jahr laden Bischof Wilhelm Krautwaschl und die Katholische Frauenbewegung zum Benefizsuppenessen in das Refektorium des Grazer Priesterseminars am Montag, dem 26. Februar um „Fünf vor Fünf“ (16:55 Uhr).

Friedensprojekt in Kolumbien

Zum heurigen 60-Jahr-Jubiläum blickt die Aktion Familienfasttag nach Kolumbien. Nach jahrzehntelangem Bürgerkrieg scheinen in dem lateinamerikanischen Land Frieden und Sicherheit in greifbare Nähe gerückt. Doch die Gewalt, vor allem gegen Frauen, ist immer noch allgegenwärtig. 
Vamos Mujer, die Partnerinnenorganisation der Aktion Familienfasttag, sieht im aktuellen Friedensprozess die große Chance für eine Veränderung zum Besseren. Sie setzt sich mit aller Kraft dafür ein, Frauen und Mädchen als wesentliche Akteurinnen des Friedensaufbaues zu stärken. Der Verein bietet Beratungen und Workshops zu mehreren Themenbereichen an: Schutz vor Gewalt, Verbesserungen der ökonomischen Situation, politische Partizipation und Friedensarbeit. Damit leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag für eine gewaltfreie Zukunft in Kolumbien. Mehr zum Projekt "Vamos Mujer" unter: http://www.teilen.at/VamosMujer