Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Im Vorfeld der Bischofskonferenz, die von 4. bis 8. März in Sarajewo, Bosnien-Herzegowina, tagt, besucht der steirische Diözesanbischof mehrere kirchliche Hilfseinrichtungen und Projekte der Caritas. Am Programm steht neben dem Treffen des Bischofs von Banja Luka, Franjo Komarica und des dortigen Caritasdirektors Miljenko Anicic, ein Besuch des Caritas – Frauenzentrums in Ljubija, eines Altenpflegeheims und einer Schule in Banja Luka, der Pfarre in Prijedor, des Wallfahrtsortes Kurpes, sowie weitere Caritas Einrichtungen in und um Mostar. Den Abschluss der Reise bildet der gemeinsame Sonntagsgottesdienst im Dom von Mostar mit Bischof Ratko Peric.
Bischof Wilhelm Krautwaschl: „Wir befinden uns in der Fastenzeit, einer heiligen Zeit, die uns dazu einlädt, ‚wesentlich‘ als Mensch, als Christ zu werden. Zum Wesen des christlichen Menschen gehört die tätige Nächstenliebe - Caritas. Mit dieser Reise wollen wir unseren Projekten der Caritas-Auslandshilfe ein Gesicht geben und einen Eindruck gewinnen, was noch alles zu tun ist in diesem tief von Konflikten zerklüfteten Land.“
„Als Caritas nehmen wir unsere Verantwortung wahr, langfristige Hilfe zu leisten“, erklärt die Leiterin der Auslandshilfe der Caritas Steiermark, Brigitte Kroutil-Krenn. „Gemeinsam mit Partnerorganisationen arbeiten wir daran, die soziale Lage vor allem für Kinder und für alte Menschen zu verbessern. Wir unterstützen zum Beispiel Partner beim Aufbau von Projekten zu Demenz und Hospizarbeit“. Im von der EU geförderten Frauenzentrum in Ljubija geht es um Unterstützung und Beratung von Frauen im ländlichen Raum.
Die Caritas (Steiermark und weitere Diözesen) hat seit 2013 mehr als 3,2 Millionen Euro in Hilfsprojekte in Bosnien-Herzegowina investiert. Ein großer Teil floss in die Katastrophenhilfe und den Wiederaufbau nach dem Hochwasser 2014. Dazu kam Winterhilfe mit der Bereitstellung von Öfen und Brennstoffen sowie Lebensmittelpaketen für sozial benachteiligte Menschen. Vor allem ältere Menschen sind in Bosnien-Herzegowina von Armut betroffen. Sie unterstützt die Caritas über Partner mit mobiler Hauskrankenpflege, Suppenküchen und weiteren Projekten.