Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Über ein Jahr haben die Abteilungen der diözesanen Wirtschaftsdirektion an der Klima-und Energiestrategie gearbeitet. Bischof Wilhelm Krautwaschl sagt dazu: „Diese Strategie verdeutlicht unsere Bemühungen im Energiebereich – zum Beispiel mit dem Totalausstieg aus fossiler Energie in den nächsten Jahren. Ein wichtiger Schritt der Konkretisierung der Ökologie-Ziele der Österreichischen Bischofskonferenz 11/2015!“
Wirtschaftsdirektor Gottfried Moik betont die Notwendigkeit eines konsequent umgesetzten Umweltschutzes gerade im kirchlichen Bereich. „Unsere Glaubwürdigkeit als Kirche hängt auch davon ab, wie ernst wir es mit dem Einsatz für die Schöpfung – und damit für die Ärmsten – meinen“, so Moik.
Für die Umweltbeauftragte Hemma Opis-Pieber ist die Klimastrategie ein weiterer Meilenstein in der Diözese: „Mit den Leitlinien zur Nachhaltigkeit, der ökofairen Beschaffungsordnung und der Klimastrategie haben wir ein echtes ‚Kraftpaket‘ für ein zukunftsfähiges kirchliches Handeln!“
Energie-Manager Klaus Nader nennt Beispiele: Neubauten werden nur mehr in Niedrigstenergiehaus-Standard gebaut, bei Sanierung, Neu- oder Umbauten werden nur mehr ökologische Baustoffe verwendet und in mindestens 20% der Pfarren sollen bis 2022 durchschnittlich 10% an Energie eingespart werden.
Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen und auch den Erfolg dieser Maßnahmen nachweisen zu können, wird ab 2019 eine Energiebuchhaltung eingeführt und eine Treibhausgas- und Energiebilanz im Jahr 2023 erstellt. Unerlässlich für die Umsetzung und eine dauerhafte Sicherung der Einsparerfolge sind Menschen vor Ort, die Verantwortung übernehmen und sich fachlich einbringen. Für die Unterstützung der Pfarren und deren Verantwortliche ermöglicht die Diözese eine kostenlose Energieberatung. Hier steht Klaus Nader allen kirchlichen Einrichtungen als Energiemanager zur Verfügung.