Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Diözese Graz-Seckau umfasst 388 Pfarren (einschließlich 2 Lokalien und 1 Expositur). Diese sind in acht Regionen und in 48 Seelsorgeräumen organisiert.
In den steirischen Pfarren leben 1.269.801 Menschen, 739.024 davon sind Katholiken (Stand 1.1.2024).
Wie aber können diese Grundvollzüge und ihre Bedeutung für eine Pfarrgemeinderatswahl und die darauf folgende Periode genutzt werden? In Verbindung mit dem aktuellen Motto erschließen sich die einzelnen Aufgaben, die ein Pfarrgemeinderat im Sinne einer Anwaltschaft für die Grundvollzüge übernehmen kann. Vieles kann durch eine Aufgaben-Strukturierung in Blick auf die Grundvollzüge vereinfacht werden. Die Menschen wissen, wer für was zuständig, Ansprechperson und Anwalt bzw. Anwältin ist.
Ich bin da für Menschen in meiner Region, um ihnen das Wort Gottes in Tat und Wort zu verkünden.
PfarrgemeinderätInnen sind selbst sichtbare Zeichen für ein Leben mit dem dreifaltigen Gott vor Ort. Sie selbst wachsen in der Beziehung zu Jesus Christus und achten darauf, wie anderen Menschen das Evangelium verkündet werden kann – in den Straßen, Häusern, auf öffentlichen Plätzen des Lebens.
die Weitergabe des Glaubens
die Vertiefung des Glaubens
ein authentisches Zeugnis geben
die Vertiefung in die Heilige Schrift
eine Förderung des interreligiösen und ökumenischen Dialogs
Ich bin da für Liturgie, die eine Begegnung mit Christus ermöglicht. Im Beten und Singen der Gemeinde, in seinem Wort, in der Feier der Sakramente und besonders in der Feier der Eucharistie will Christus uns verwandeln. Als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin trage ich Mitsorge für diese Begegnungsmöglichkeit, die uns in der Feier der Liturgie geschenkt ist.
die Förderung vielfältiger liturgischer Feierformen
den Blick auf eine lebensnahe und lebendige Liturgie
den Blick auf die liturgischen Dienste
die Förderung einer vollen, bewussten und tätigen Teilnahme aller am Gottesdienst
Ich bin da für Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, die sich nach Ansprache, Beziehung und Hilfe in unterschiedlichster Art sehnen. Ich bin da, Armut in seiner vielfältigen Form wahrzunehmen und so Solidarität mit Benachteiligten vor Ort und weltweit zu leben. Ich bin als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin da, um mich für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im Sinne einer gelebten Schöpfungsverantwortung einzusetzen.
das Wahrnehmen von Not
den Einsatz für die Menschen (auch Randgruppen)
ein gemeinsames Helfen, wo es nötig ist
ein Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung
Ich bin da für ein lebendiges und sichtbares Miteinander. In der Pfarre feiern wir gemeinsam im Gottesdienst (Liturgie), wir verkünden einander das Wort Gottes (Verkündigung) und wir unterstützen uns und dienen einander (Diakonie). Als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin bin ich mir nicht nur dieses Miteinanders bewusst; ich achte besonders darauf, dass Gemeinschaft spürbar ist und auf vielfältige Art und Weise gelebt werden kann.
eine gute Zusammenarbeit aller Gruppen und Gemeinschaften
ein gutes und gelingendes Miteinander der Generationen (Kinder, Jugendliche, Familien, SeniorInnen…)
die Förderung und Einbeziehung von Charismen zum Aufbau der Pfarrgemeinde
die Menschen zu fördern, mich für die Ermöglichung von Neuem einzusetzen
einen Blick auf die Gemeinschaft nach innen und nach außen zu haben