Grüß Gott!
Es gibt so diese Tage, an denen man nichts auf die Reihe kriegt: Dauernd passieren einem irgendwelche Fehler, man ist genervt von sich selbst und dem eigenen Genervtsein, alles richtig bäh. Und dann kommt einem ein Satz unter, der irgendwie plötzlich alles anders macht - und so ging es mir mit dem Jesaja-Zitat vom Sonntag (siehe Ende des Newsletters): "Wir sind der Ton und du bist unser Töpfer, wir alle sind das Werk deiner Hände."
Also eigentlich: So wie von Stradivari keine schlechte Geige kommt und das Brot vom Auer auch immer gut schmeckt, KANN ich ja gar nicht so schlecht getöpfert worden sein! Wir sind also alle super Häferln, die mit Blümchen und die ohne, die kleinen und großen, die alten und die neuen. Selbst dann, wenn wir manchmal Depscher haben oder vielleicht nicht ganz dicht sind. Und das rettet dann auch den bescheuertsten Tag :-)
Einen schönen Adventbeginn wünscht Ihnen
Katrin Leinfellner, Webredaktion