Grüß Gott!
💦 Für manche ist der Sprung ins kalte Wasser der Inbegriff des Sommerlichen: Erfrischung, Reinigung, alles hinter sich lassen. Manche tun sich damit schwer, strecken lieber vorsichtig den Zeh ins kühle Nass und brauchen etwas länger, um den Aggregatzustand der Umgebung zu wechseln.
Ähnlich ist es mit neuen Umgebungen, unbekannten Menschen und veränderten Bedingungen: Während für die einen alles nicht neu genug sein kann, setzen die anderen lieber auf Altvertrautes. Und das ist gut so - wir brauchen die einen und die anderen, und die mittendrin sowieso, und am wichtigsten das Verständnis für die jeweils anders Fühlenden.
Vieles wird in unserer Diözese und in der Kirche überhaupt neu gedacht und gemacht, manche springen sofort hinein, manche versuchen's mal mit dem kleinen Zeh - unser gemeinsames "Wasser" wird sie trotzdem bleiben.
Schönes Wochenende!
Katrin Leinfellner
PS: Ich wechsle in den nächsten Wochen von der Theorie in die Praxis und übe mich im In-den-See-springen - den Newsletter erhalten Sie trotzdem in alter Frische von meiner Kollegin.