Grüß Gott!
Der Österreicher als gelernter Grantscherm beweist ja, was das Schimpfen über das eigene Land betrifft, großes Talent. Ein Feiern des Nationalfeiertages a lá Frankreich oder USA schiene bei uns äußerst befremdlich. Muss ja auch nicht sein. Dass nichts perfekt ist hierzulande (wie übrigens überall anders auch), ist klar. Aber so schlimm ist es halt auch nicht, dass man nicht einen Tag innehalten könnte, um zu sagen: Ich lebe gerne hier und bin froh, Österreicher:in zu sein.
Heinrich Schnuderl erinnerte bei seiner Dankesrede anlässlich der Ehrenzeichenverleihung an den Ursprung des Tages als Feier der wiedererlangten Freiheit nach dem Krieg und mahnt uns, Solidarität als Haltung füreinander, nicht gegeneinander zu leben.
Dazu braucht es eigentlich gar keine Fahne - aber als wehende Erinnerung kann sie doch ganz gut praktisch sein.
Ein schönes, rot-weiß-rotes Wochenende wünscht Ihnen
Katrin Leinfellner, Webredaktion
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