Grüß Gott!
Gerade war das Leben noch ein bisschen beschaulicher, und man konnte auf Segelbooten treiben, schwitzend alle Viere von sich strecken und ab und zu einfach nichts tun. Plötzlich macht es "Bam!", der Alltag ist wieder da, es regnet und man muss sehen, dass man überhaupt noch ein bisschen Platz zum Luftholen hat.
Was sitzt einem im Nacken, was tritt mich? Ist es die Notwendigkeit, sind es andere Menschen? Wenn man genauer darüber nachdenkt, meistens nicht. Es sind oft eigene Ansprüche, das Selbstbild oder Dinge, die man halt schon immer so gemacht hat. Oder Fomo*? Ehrlich: Ich schaff's nicht, das abzustellen. Aber ich kann zumindest drüber nachdenken. Vielleicht ist das schon mal der erste Schritt.
Ein erholsames Wochenende wünscht Ihnen
Katrin Leinfellner, Webredaktion
*"Fear of missing out" - die Angst, etwas zu versäumen.