Grüß Gott!
Vielleicht sind Sie ja zur Zeit ob der EM auch im Fußballfieber. Die letzten drei Spiele gingen dabei sehr einheitlich aus: 1:1, oder wie es heißt: unentschieden.
Das klingt so negativ, als käme da noch was, würde etwas auf die lange Bank geschoben, habe jemand gerade keine Lust, etwas zu entscheiden. Dabei ist im Rahmen des Regelwerkes eigentlich eh alles entschieden: Es gibt keinen Sieger, aber auch keinen Verlierer, im Idealfall war es ein ausgeglichenes Spiel. Eigentlich eh super, wäre da nicht die unbändige Lust, mit den Siegern zu jubeln oder mit den Verlierern die Köpfe hängen zu lassen. Das ist ja auch zutiefst menschlich.
Mein Vorschlag: Nennen wir es "ausgeglichen", freuen uns über ein gleichwertiges Nebeneinander und auf das nächste Spiel, bei dem wir mit den Siegern feiern können :-) - das tut uns wahrscheinlich auch im normalen Alltag gut. Wenn's eine Entscheidung braucht, gibt's eh ein Elfmeterschießen.
Ein jubelndes Wochenende wünscht Ihnen
Katrin Leinfellner, Online-Redaktion
ERRATUM: Im letzten Newsletter ist mir beim Termin "Mit Jesus am Plus der Zeit" ein Fehler passiert - der war nämlich weder am 19. Juni, noch online. Ich hoffe, Sie haben den angeführten Link bemüht, dort war's richtig ...