Grüß Gott!
Wenn mich jemand fragt, was ich während der Corona-Lockdowns am meisten vermisst habe, antworte ich meistens: fremde Menschen. In diesen Tagen durfte ich mich zufällig öfter und länger in Wartezimmern und Zügen aufhalten, und da höre ich sehr gerne Menschen zu, die mir oder anderen Menschen in ihrer Umgebung Dinge aus ihrem Leben erzählen.
Das sind meist Dinge, die mit meiner gewöhnlichen Bubble nichts zu tun haben, aber dennoch die eigenen Wichtigkeiten und Ängste unglaublich relativieren. Dann muss man sich selbst nicht mehr so wichtig nehmen, es gibt ja so viel anderes! Funktioniert besonders gut auf Reisen, ob nach St. Peter am Ottersbach oder Neuseeland (was ich zugegeben beides noch nie besucht habe ... ).
Schöne freitägliche Grüße (diesmal aus München),
Katrin Leinfellner, Online-Redaktion