Quellen für die Familienforschung

„Wir archivieren Unterlagen, die einerseits der Rechtsicherung und der Nachvollziehung von Verwaltungsvorgängen dienen und andererseits das Wirken der Kirche dokumentieren und von bleibendem Wert für Wissenschaft und Forschung sind“, erklärt Diözesanarchivar Matthias Perstling. Fast 800 Jahre alt ist das älteste Originaldokument im 6000 Regallaufmeter umfassenden Bestand.

Zudem verwahrt es die Matriken der Diözese Graz-Seckau, also die Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher, die für die Familienforschung die wichtigste Quelle darstellen. Alle steirischen Matriken wurden digitalisiert und sind unter data.matricula-online.eu frei verfügbar.

Jedes Jahr erreichen das Diözesanarchiv insgesamt rund 1.500 Anfragen zum Thema Familienforschung. Ein Viertel der ca. 800 schriftlichen Anfragen kommt aus dem Ausland. „Die meisten Anfragen kommen aus dem deutschsprachigen Raum und den USA. Wir erhalten aber auch viele Mails aus Südamerika und Australien.“

Nähere Informationen: katholische-kirche-steiermark.at/dioezesanarchiv

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