Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Und hier ist der Text zum Nachlesen:
Katharina: Ich bin Katharina von der Katholischen Kirche und spreche heute mit Jakob, 19 Jahre alt aus Bad Aussee.
Jakob, wie waren deine Ferien als du ein Kind warst? Woran erinnerst du dich besonders gern?
Jakob: Eigentlich ist es nicht so lang her, aber genau kann ich es dir nicht sagen. Bestimmt lange geschlafen haha. Nein, jedenfalls war es ein Highlight gleich Seen in der Nähe zu haben, schwimmen war ich oft und gerne.
Unabhängig davon was ich dann genau unternommen habe, war in den Ferien aber einfach mal Pause. Für Kinder ist es eben auch wichtig, dann wieder richtig Kind zu sein und unbeschwert in den Tag hineinleben zu können. In den geregelten Alltag wächst man dann eh rein mit Zeit, da muss man die Ferien gut und früh ausnützen. In unserer schnelllebigen Welt sollten wir vielleicht manchmal versuchen, uns da von den Kindern eine Scheibe abzuschneiden. Ich glaub ein bisschen kindliche Unbeschwertheit könnt uns auch kleine Ferienmomente bescheren.
Jakob: Ich bin Jakob, 19 Jahre alt und bald Student und ich sprech heute mit Katharina über ihre liebsten Ferien-Kindheitserinnerungen.
Katharina, erzähl mal, wie waren deine Ferien in deiner Kindheit?
Katharina: Bei meinen 32 Jahren ist meine Kindheit ja eine kleine Ecke länger her als deine.. Wenn ich an die Sommerferien meiner Kindheit denke fällt mir als erstes dieses Gefühl der Freiheit ein – das war in meiner Teenager-Zeit intensiver – weil Schule schon Jahr für Jahr gefühlt anspruchsvoller wird und ich auch je älter ich wurde immer mehr zum Morgenmuffel mutiert bin. Daher war langes Ausschlafen, keine Termine zu haben und einfach in den Tag hinein leben zu können schon sehr toll. Dieses Feriengefühl versuche ich mir heute noch zu erhalten, indem ich gewisse freie Tage nicht völlig zupflastere mit Plänen und Dingen – sondern auch Zeit für Muse – für das Genießen des Momentes lasse… gelingt mal schlechter mal besser.
Katharina: Ich bin Katharina von der Katholischen Kirche Steiermark und spreche heute mit Jakob über seine Ferien.
Bald beginnen die großen Ferien. Jakob, hast du schon was vor – Urlaub oder Arbeiten?
Jakob: Also im Moment arbeite ich hier in Graz in der Flüchtlingsbetreuung, da bin ich noch bis Ende Juli. Und für August hab ich ein tolles Praktikum bei der Kleinen Zeitung. Also zuerst schon noch ein bisschen Arbeiten.
Aber ich werde mit Freunden nach Kroatien auf Urlaub fahren und schauen, dass ich am Wochenende gelegentlich zu meiner Familie heimfahre. Meinen Eltern wäre das sicher recht, die gewöhnen sich noch dran, dass ich flügge werde. Umso mehr freuen sie sich dann, wenn ich wieder mal heimkomme. Aber die schönsten Momente im Sommer werden dann sicher spontan, da mach ich mir keine Gedanken und lass es auf mich zukommen. Es wird bestimmt immer was los sein.
Jakob: Mein Name ist Jakob, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Graz. Heute sprech ich mit Katharina übers Urlaub machen…
Katharina, wie gestaltest du deinen Sommer? Hast du schon etwas geplant?
Katharina: Oh ja… große Pläne… wobei… eigentlich teure Pläne… mein Sommer heuer ist geprägt von einer Baustelle beim Haus – wir renovieren gerade und da wird’s wohl eher nix mit langem Urlaub am Meer oder sonst wohin weiter wegfahren. Doch ich hab mir fest vorgenommen neben der Arbeit zu Hause spontane Auszeiten einzulegen, kurzfristige Ausflüge zu machen, um schon auch räumlich ein bisschen Abstand von allem zu kriegen. Das mag ich ja auch am Fortfahren – nicht nur, dass man tolle Dinge in dieser Welt entdecken kann – ich finde, wenn man heimkommt, sieht man das eigene Zuhause wieder ein bisschen mit anderen Augen.