Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Und hier ist der Text zum Nachlesen:
Die Fastenzeit ist vorbei und ich kann endlich meinen Schokohasen verspeisen. Ich stelle mir nur gerade die Frage, warum bringt eigentlich der Hase die Eier und nicht ein Huhn? Gerade in der Osterzeit begegnen uns einige Symbole, deren schlüssige Erklärung wir bis heute nicht wirklich haben. Über den Osterhasen wird erstmals im 17. Jahrhundert berichtet. Er könnte eine Umdeutung des Osterlammes oder, da der Hase in einer alten Abbildung keine Augenlider hat und "mit offenen Augen schläft", als Gleichnis für Christus gesehen werden. In heidnischen Kulturen ist der Hase aber auch als Frühlingssymbol bekannt.
Ich glaube ja, es ist der Hase, weil dieser so schnell und flink ist. Denn eine Henne könnte niemals so viele Eier vor mir verstecken.
Wir hier in Österreich haben schon richtig coole Osterbräuche. Am meisten Spaß macht mir die Osterei-suche im Garten, vor allem dann wenn das Wetter auch mitspielt.
Mich würde mal interessieren, was andere Länder so für Bräuche und Traditionen haben.
In Australien zum Beispiel bringt das Bilby die Eier im eigenen Beutel, und nicht der Hase.
In Bulgarien, hab ich gelesen, gibt es nach dem Gottesdienst eine Eierschlacht, aber mit rohen Eiern. Bleibt ein Ei unbeschädigt, dann wird der Besitzer dieses Eis, im folgenden Jahr das erfolgreichste Familienmitglied.
Dann gibt es noch die weltbekannte Osterparade in Amerika. Viele Touristen und Amerikaner gehen jedes Jahr auf die Fifth Avenue in New York City zu Ostern, um die Parade zu bestaunen. Denn dort geht es um die Kopfbedeckung. Je verrückter, desto besser.
Jetzt wo Ostern vorbei ist, und der Sommer immer näherkommt, möchte ich den Frühling in vollen Zügen genießen.
Ich liebe den Frühling, weil ich das Gefühl habe, dass sich die Menschen nicht mehr in ihren Häusern und Wohnungen verkriechen, um vor der Kälte zu flüchten. Sie genießen die Natur, die beruhigenden Spaziergänge.
Ich liebe den Frühling, weil man das Leben spürt. Man sieht Pflanzen aufblühen, die Bäume bekommen Farbe und die ersten Insekten fliegen an meinem Ohr vorbei. Die dicke Winterjacke kommt zusammen mit den Stiefeln in den Keller.
Ich liebe das Gefühl, wenn die Sonne auf der nackten Haut kribbelt, ich liebe den Duft von frisch gemähtem Gras. Ich rieche Frühling, Frühling liegt in der Luft.
Herrlich!
Ivana Bagaric, Katholische Kirche Steiermark
Die dunklen Tage gehen zu End,
alles blüht und duftet vehement.
Die Sonnenstrahlen lachen uns freundlich an,
Nächte werden kürzen, die Tage lang.
Trotzdem gibt’s Leid und Not in der Welt,
vieles dreht sich um Wohlstand und Geld.
Auf was kommts wirklich an in dieser Zeit?
Was sind die Spuren die hinterlässt die Menschheit?
Krieg, Terror, Hunger und Gewalt?
Was gibt unserem Leben Inhalt?
Ist es nicht das was wir füreinander sind?
Liebe, Hoffnung, Leben, denn jeder von uns ist Gottes Kind.
Ein Gedicht von Anja Asel, Pastoralreferentin aus dem SR Kaiserwald, gesprochen von:
Mila Colina, Katholische Jugend Steiermark