Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Viele von uns nehmen jedes Jahr die Fastenzeit zum Anlass, bewusst auf etwas zu verzichten. Auf Süßigkeiten zum Beispiel, Fleisch oder Alkohol. Wir freuen uns am Ende der Fastenzeit darauf, bestimmte Dinge wieder genießen zu können und schätzen sie durch den Verzicht oft umso mehr.
Aber in diesem Jahr ist plötzlich alles anders, mitten in der Fastenzeit. Wir müssen auf viele Dinge verzichten, die völlig selbstverständlich sind. Bei schönem Wetter ein erstes Eis genießen und durch die Stadt spazieren. Zum Fußballtraining gehen. Mit der Familie den Sonntagsgottesdienst feiern und danach noch gemeinsam einen Kaffee trinken. Nichts davon haben wir uns ausgesucht – aber wir müssen uns daran halten. Wir können nicht „schummeln“ und, wie vielleicht sonst manchmal, heimlich ein kleines Stück Schokolade essen, obwohl wir doch auf Süßigkeiten verzichten wollten.
Es ist eine schwierige und ganz besonders herausfordernde Fastenzeit, die wir gerade durchleben. Sie ist sorgenvoll und ungewiss, aber gleichzeitig auch geprägt von einer neuen Art des Miteinanders und der Solidarität. Und auf eines können wir auch jetzt ganz besonders vertrauen: Gott ist bei uns – wir sind nicht allein.
Julia Rust arbeitet für die Kommunikation der Diözese Graz-Seckau
Diese Kolumne steht Ihnen offen, um Themen des täglichen Lebens aus Ihrer ganz persönlichen Sicht als ChristIn in einem kurzen Text zu kommentieren.
Wir freuen uns über Ihren Beitrag an webred@graz-seckau.at!