Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am 16. Juni begeht die Diözese Graz-Seckau den „Tag von Masan“. Der Tag ist der Partnerschaft der steirischen Diözese mit der koreanischen Diözese Masan gewidmet. Die seit 1971 bestehende Partnerschaft hat sich für beide Seiten als fruchtbringend erwiesen: Regelmäßig informieren sich Delegationen der jeweils anderen Diözese über Entwicklungen vor Ort und holen sich Inspirationen für die eigene Arbeit.
Aufgrund der finanziellen Unterstützung aus der Diözese Graz-Seckau konnten seit Bestehen der Diözesanpartnerschaft in der Diözese Masan zahlreiche kirchliche Gebäude errichtet werden. 16 Seminaristen aus Masan konnten seither in der Diözese Graz-Seckau studieren und wurden in Graz zum Priester geweiht.
Anlässlich 48 Jahre Diözesanpartnerschaft Masan-Graz-Seckau haben Bischof Wilhelm Krautwaschl und Bischof Konstantin Bae Hirtenworte an ihre Partnerdiözese gesandt.
In seinem Hirtenwort an die Diözese Masan bezeichnet Bischof Wilhelm Krautwaschl den Austausch als wichtigen Teil der gelebten Partnerschaft. „Wir sind nur Kirche, wenn wir auch innerhalb der Weltkirche zusammenstehen – und das Leben wir mit unserer Diözesanpartnerschaft.“
Bischof Krautwaschl verweist weiter auf das „Zukunftsbild“ der Katholischen Kirche Steiermark, das die Grundlage für alles Handeln in der Diözese darstellt. Ausgehend vom Leben der Menschen und ihrer Suche nach Gott stelle sich die Diözese Graz-Seckau an die Seite von armen und benachteiligten Menschen.
„Auf unserem gemeinsamen Weg zu Gott sollen sich traditionelle und neue Formen von Kirche-Sein entwickeln“, so der steirische Diözesanbischof weiter. Das spiegelt sich in der Entwicklung der Seelsorgeräume wider – einem Arbeitsschwerpunkt der Diözese Graz-Seckau. Gerade auch in Hinblick auf diese Veränderungen werde „der Blick in die Weltkirche nicht außer Acht gelassen“. Die beiden Partnerdiözesen Masan und Bom Jesus da Lapa (Brasilien) schenke man dabei besondere Beachtung.
In seinem Hirtenwort an die Diözese Graz-Seckau zeigt sich der Masaner Bischof Konstantin Bae tief beeindruckt vom Diözesanjubiläum im vergangen Jahr, dem er mit einer Delegation aus Masan beigewohnt hat: „(…) Ihr Jubiläum bedeutete nicht, sich mit äußerem Schein zu befassen, sondern sich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Kirche den Fragen der Menschen zu stellen.“ Dem Beispiel der Diözese Graz-Seckau folgend, sei auch die Diözese Masan für Hilfesuchende und arme Länder da. Bischof Bae bete dafür, „dass wir ein Werkzeug Gottes sein dürfen und die Gnade und Liebe Gottes nicht nur uns, sondern besonders Notleidenden in der Welt geschenkt wird.“
Koreanisch-steirisch gestalteter Gottesdienst
Sonntag, 16. Juni 2019
10.00 Uhr
Pfarrkirche Graz-Straßgang
Florianibergstraße 15
8054 Graz