Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Katholische Aktion Steiermark gab am 30. April 2019 bekannt, dass die Leiterin der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung der Diözese nun auch die Leitung des Instituts für Familienberatung und Psychotherapie (IFP) übernimmt. Die studierte Theologin und Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision begann ihre berufliche Laufbahn in der Katholischen Kirche mit dem Thema Film in Zusammenarbeit mit dem Filmpionier Franz Grabner und dem Welthaus. Über Stationen im Bildungs- und Kulturbetrieb wurde sie Bildungsreferentin der Katholischen Hochschulgemeinde und schließlich Leiterin des Afro-Asiatischen Instituts. Danach fungierte Polz-Watzenig als Landesgeschäftsführerin der Grünen und Gemeinderätin bevor sie in die Selbständigkeit als Unternehmensberaterin, Coach und Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision wechselte.
Sie folgt Winfried Pabst nach, der per 30. April 2019 in den Ruhestand wechselt. Anna Hollwöger, Generalsekretärin der Katholischen Aktion, würdigt seine Leistungen folgendermaßen: „Winfried Pabst hat den Bereich ‚Beratung‘ der Katholischen Aktion über 17 Jahre lang mit großem Engagement und Gestaltungswillen geführt. Unter seiner Leitung wurde das Angebot des Instituts für Familienberatung und Psychotherapie der Diözese Graz-Seckau und der diözesanen Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung beständig ausgebaut. Winfried Pabst hat die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen immer als ‚Dienst der Kirche an den Menschen‘ verstanden und damit einen starken gesellschaftlich relevanten Akzent in der Katholischen Kirche Steiermark gesetzt. Sein wertschätzender Umgang, sein Humor und seine Lösungsfokussierung machten ihn über die Katholische Aktion hinaus zum sehr geschätzten Kollegen. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm und seiner Familie für die Zeit des Ruhestandes viel Freude und Gottes Segen.“
Das Institut ist eine renommierte Beratungseinrichtung, die das Bundesministerium für Familie und Jugend nach dem Familienberatungsförderungsgesetz vom 23. Jänner 1974 aus den Budgetmittel des Bundes fördert. Das IFP – in der Steiermark regional verankert – bietet auf Basis des christlichen Menschenbildes an:
Das professionelle Team aus diplomierten BeraterInnen, TherapeutInnen, MediatorInnen und JuristInnen nimmt sich diskret und anonym allen hilfesuchenden Menschen an, um neue Sichtweisen und Lösungen zu finden.
Alle Beratungsangebote werden aus den Budgetmitteln des Bundes, des Landes Steiermark, der Stadt Graz und des Sozialhilfeverbandes (Weiz, Hartberg, Leoben, Bruck/Mürzzuschlag, Südoststeiermark) gefördert.