Begeisternde Nächte für steirische Firmlinge

Dieses Wochenende (26./27. April 2019) finden die ersten Diözesanen SpiriNights des Jahres statt. 600 Firmlinge, 150 ehrenamtliche Helfer/innen und ebenso viele Begleitpersonen werden in den beiden Nächten das Stift Vorau mit Leben erfüllen. 

Bunter Zugang zum Glauben

Diese steiermarkweiten Großveranstaltungen sind eine etwas andere Art der Firmvorbereitung. „Wir möchten den Jugendlichen einen bunten Zugang zu Glaube und Kirche ermöglichen und ihnen zeigen, wie viel Freude es machen kann, Teil dieser Kirche zu sein“, so Magdalena Hrauda, Verantwortliche für die Diözesanen SpiriNights der Katholischen Jugend Steiermark. Eine halbe Nacht lang sind die Firmlinge dazu eingeladen, sich beim vielfältigen Workshop- und Stationenangebot mit der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen, die Schätze der Stifte zu erkunden, aktuelle Themen zu diskutieren, den Gemeinschaftssinn zu stärken, zur Ruhe zu kommen und dabei gleichzeitig Spaß zu haben. „Gelingen kann das nur, weil die SpiriNights von der Begeisterung und Motivation mehrerer Hundert ehrenamtlichen Helfer/innen leben“, so Hrauda weiter.

Termine

Auf dem Weg zur Firmung nehmen heuer rund 2500 Jugendliche an den insgesamt 10 steirischen SpiriNights teil. Neben den Diözesanen SpiriNights, die an den darauf folgenden Wochenenden auch im Stift St. Lambrecht (04.05.) und im Stift Admont (10.05.) stattfinden werden und für Firmlinge aus der ganzen Steiermark offen sind, gibt es noch 6 Regionale SpiriNights (in Leibnitz, Bruck, Heiligenkreuz am Waasen, Rein und Gnas) die für die Firmlinge der jeweiligen Regionen gedacht sind.

Wie alles begann ...

Begonnen hat alles ganz klein: Die erste SpiriNight fand im Jahr 2003 mit 60 Firmlingen im Stift Rein statt. Inzwischen hat sich die Veranstaltung der Katholischen Jugend Steiermark zu einem regelrechten Hit der Firmvorbereitung entwickelt. Und das nicht nur in der Diözese Graz-Seckau: Das steirische Konzept der SpiriNight hat sich mittlerweile zum Exportschlager entwickelt und wurde bereits von anderen österreichischen Diözesen übernommen.