Diözesanbischof besucht Polizei

Dieses Jahr fiel der Tag des freien Sonntags am 3. März auf einen Sonntag. Eine Gelegenheit also für Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Menschen zu besuchen, die am Sonntag arbeiten müssen, damit unsere Gesellschaft funktionieren kann. So gaben sich in der Polizeistation Graz-Eggenberg der steirische Bischof, Vertreterinnen und Vertreter des diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung, der Polizeiseelsorge sowie der Katholischen Aktion ein Stelldichein. Von der steirischen Polizei war neben den Diensthabenden auch der Grazer Stadtpolizeikommandant Thoms Heiland vor Ort.

Nach einem Einblick in die Arbeit der Polizei unterhielt man sich bei einer vom Bischof mitgebrachten Mittagsjause über die Heraufforderungen der Polizistinnen bzw. Polizisten. Initiiert und durchgeführt wurde die Aktion vom Fonds für Arbeit und Bildung, der Fachstelle der Diözese zum Thema Kirche und Arbeitswelt, gemeinsam mit der Polizeiseelsorge der Diözese.

„Die Arbeit der Polizei, die rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen geleistet wird, ist für unser Zusammenleben unverzichtbar. Gleiches gilt für Dienste in Krankenhäusern, bei der Feuerwehr, in der Pflege und vielen Bereichen mehr. Ich sage allen ein steirisches Vergelt’s Gott für dieses Engagement und wünsche für die Aufgaben viel Segen“, so Bischof Wilhelm, der in der österreichischen Bischofskonferenz auch Referatsbischof für die Allianz für den freien Sonntag ist.

Text: Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau