Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Rund 70.000 Personen in der Steiermark sagen von sich, dass sie sich kirchlich engagieren: manche in kurzzeitigen Engagements, andere über längere Zeit hinweg. Diese Menschen mit ihren vielfältigen Begabungen sind ein riesengroßes Geschenk für die christlichen Kirchen und all jene, für die sie sich einsetzen. Ihnen gilt – nicht nur, aber ganz besonders am Internationalen Tag des Ehrenamtes – ein herzliches Vergelt’s Gott: Danke für Ihr/für Euer Engagement!
„Dankbar bin ich für die vielen Begegnungen mit Menschen. Es ist für mich immer wieder eine große Bereicherung und auch eine große Dankbarkeit zu erleben und zu spüren, wie gut es mir geht und wenn ich dann Menschen, denen es nicht so gut geht, wenn auch nur für eine sehr kurze Zeit, etwas anbieten kann, ein Gespräch, ein Lächeln …, da merke ich, wie erfüllend so eine Tätigkeit ist.“ Karin Moser – Krankenhausseelsorge Stolzalpe
„Meine ehrenamtliche Tätigkeit empfinde ich als ein Geben und Nehmen in einem sehr schönen Gleichgewicht. Oft schon bin ich nach einem Dienst in der Telefonseelsorge nach Hause gegangen und habe mich beschenkt gefühlt. Aber natürlich gibt es auch Gespräche, die beschweren, die einen hilflos und ratlos, manchmal auch überfordert zurücklassen. In diesen Momenten dann die Sicherheit zu haben, Unterstützung zu bekommen - das tut gut und stärkt.“ Ilse – Telefonseelsorge
„Ich befand mich selbst auch einmal in einer sehr schwierigen Lebenssituation. Damals unterstütze mich die Caritas dabei, wieder in ein geregeltes Leben zurückfinden. Heute ist es mir sehr wichtig, etwas zurückzugeben. In Zusammenarbeit mit einem so engagierten Team wie im Ressidorf, fällt es mir allerdings leicht, meinen Einsatz und meine Zeit zu spenden.“ Kurt Senekovic – Ressidorf
„Dankbar bin ich für intensive, gute Gespräche und positives Echo der „Betreuten“; für das Erlernen und Üben von wichtigen Skills in der Kommunikation wie Aktives Zuhören, Erkennen und Verbalisieren von Gefühlen und Bedürfnissen.“ Renate Ecker – Krankenhausseelsorge Stolzalpe
„Qualität in einem Ehrenamt beginnt mit einer fachlich fundierten Ausbildung und setzt sich fort in einer wertschätzenden Begleitung der danach im Ehrenamt Tätigen, die sich im Angebot von interessanten Fortbildungen, in der Bereitstellung von hochwertiger Supervisionsmöglichkeit und auch in einem angenehmen räumlichen Arbeitsumfeld widerspiegelt.“ Gerda – Telefonseelsorge
„Mir ist es wichtig, dass meine Kritik ernst genommen wird und dass versucht wird, Lösungsansätze zu finden - und dass Taten und Ergebnisse folgen, damit Haupt- und Ehrenamtliche gemeinsam konstruktiv weiterarbeiten können.“ Joe Eder – PGR Bruck an der Mur und Diözesanrat
„Da die hauptamtliche Pfarrleitung zusehends ausfallen wird, ist es, finde ich höchst an der Zeit, die ehrenamtliche Leitung als reelle und notwendige Möglichkeit zu planen.“ Anni Posch – Pfarre St. Johann in der Haide
„Es ist ganz wichtig, einen Verantwortlichen für die Ehrenamtlichen in der Pfarre zu haben. Die Ehrenamtlichen brauchen Begleitung und jemanden an den sie sich wenden können, wenn Rat gebraucht wird oder Fragen auftauchen. Bei der Suche nach Ehrenamtlichen ist die persönliche Ansprache meist am erfolgreichsten. Oft warten Menschen auf eine Ansprache, man sollte daher auch – ganz ohne Vorurteile – an von der Kirche „fernstehende“ Menschen herantreten.“ Peter Unterberger – Pfarre Anger
Die Ausbildung zum Telefonseelsorger hat es mir ermöglicht, meinen sehr ausgeprägten Sinn für mein soziales Engagement zu entdecken und gleichzeitig auch auf einem professionellen Niveau auszuleben. Die Ausbildung und meine Erlebnisse und Erfahrungen bei der Telefonseelsorge haben mir außerdem sehr dabei geholfen, das Bewusstsein und Vertrauen in meine ausgeprägte soziale Ader zu erlangen, sodass ich mich in meinem zweiten Bildungsweg als Psychotherapeut in freier Praxis in Graz verwirklichen konnte und ich mir somit auch meinen beruflichen Lebenstraum erfüllen konnte. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar! Ewald Klug-Schwarzl – Telefonseelsorge
„Es wäre auf alle Fälle wichtig, dass die gesamte Infrastruktur der Pfarre (insbesonders IT, Drucker, Telefonie etc.) von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen für die übernommenen Aufgaben voll genutzt werden kann.“ Gottfried Lautner – Pfarre Bad Gams
Es gibt viele verschiedene Aspekte, die ehrenamtliches Engagement prägen, z.B. Kommunikation, Umgang mit Vielfalt, Umgang mit Kritik, Wertschätzung u.a. In den Wochen zwischen 4. November (Internationaler Tag des Freiwilligenmanagements) und 5. Dezember 2023 (Internationaler Tag des Ehrenamtes) kommen hier ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte zu Wort und erzählen, was aus ihrer Sicht für eine gute Ehrenamtskultur wichtig ist.
Alle Beiträge dieser Serie - und die Ehrenamtsserien der vergangenen Jahre - finden Sie hier in dieser Übersicht.