Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Spätestens seit Erscheinen der Umweltenzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus im Jahr 2015 hat die Bewahrung der Schöpfung einen neuen Schub erhalten. In der Diözese Graz-Seckau hat sich das 2017 in den Leitlinien zur Nachhaltigkeit und in der Klima- und Energiestrategie niedergeschlagen. „Das Ziel ist, dass wir ökologischer und klimafreundlicher werden. Entsprechende Maßnahmen werden laufend bei Sanierungen umgesetzt“, erklärt Katharina Schwarzbauer, Energie- und Umweltmanagerin der Diözese.
Beispiele dafür sind Sitzbank- statt Raumheizungen in Kirchen, effiziente LED-Leuchten im Außen- und Innenbereich von Kirchen, wärmegedämmte Dachstühle in Pfarrhöfen oder Photovoltaik zur eigenen Stromerzeugung. Ein Vorbild ist die Leobener Pfarre St. Xaver, die heuer mit dem Umweltpreis der Diözese belohnt wurde. Dort entsteht Strom durch Sonnenkraft, der für die LED-Beleuchtung und den Betrieb von drei Elektrofahrzeugen genutzt wird. Der Grazer Dom wird ebenso mit LED-Licht erhellt wie schon bald die Basilika Mariatrost, die derzeit saniert wird. „Wenn Bauprojekte anstehen, schauen wir bewusst auf das Energiesparen und die Klimafreundlichkeit“, erklärt die Umweltmanagerin.
Derzeit arbeitet man zusammen mit der Erzdiözese Salzburg am nächsten Wurf: Ein gemeinsamer Energieleitfaden zeigt aktuelle Tipps und Möglichkeiten, wie die Pfarren in unterschiedlichen Bereichen wie Kirche, Pfarrhof oder Kindergarten mit noch weniger Energie auskommen können. Der Leitfaden wird demnächst verteilt.