Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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38.037 Menschen waren Anfang April 2022 als arbeitslos oder in Schulungen beim AMS registriert. Somit sind die Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig und liegen sogar unter jenen von 2019, also vor Corona. Zu den „Sorgenkindern“ zählen weiterhin – trotz der allgemein guten Zahlen – jene, die bereits länger als ein Jahr beim AMS als arbeitsuchend gemeldet sind und es schon vor der Pandemie schwer hatten, Arbeit zu bekommen.
Gründe für eine lange Arbeitslosigkeit sind oft gesundheitliche Einschränkungen, das Alter oder nicht ausreichende bzw. nicht gefragte Qualifikation. Bernhard Schwarzenegger vom diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung: „Als Kirche sehen wir uns an der Seite dieser am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen. Wir möchten zuhören, wenn möglich Unterstützung anbieten und uns im gesellschaftspolitischen Diskurs für diese Gruppe einsetzen.“
Dazu setzt die steirische Kirche einige Aktionen:
Die Aktionen werden vom Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau koordiniert und gemeinsam mit kirchlich Partnern wie Katholische Aktion Steiermark, Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung, Betriebsseelsorge sowie Partnern aus der Zivilgesellschaft wie den Vereinen GEGKO-Gemeindekooperationen, Haus der Energie Deutschlandsberg oder dem Klimaschutzgarten Gosdorf umgesetzt.